Umfahrung Altenmarkt
Traunreut und St. Georgen wachsen zusammen
Wohin wächst in Zukunft die Stadt Traunreut?
Im Osten und Norden weiten sich die Gewerbegebiete immer mehr aus.
Platz ist noch im Westen, wie es scheint.
Nach Meinung einiger Stadträte wird langfristig die Stadt Traunreut mit St. Georgen zusammen wachsen.
Es ist davon auszugehen, dass sich anschließend die Stadt weiter Richtung Anning ausdehnen wird.
Denkt man einen Schritt weiter, stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, die B304 zwischen Stadt Traunreut und Anning, sowie durch den Ort St. Georgen massiv auszubauen.
Damit wird heute schon der Grundstein für Zukunftsprobleme gelegt. Eine Fernstraßenverbindung quasi durch die Stadt Traunreut.
Die Planung aus den 60er Jahren hat sich augenfällig überholt.
Die vom UVA vorgeschlagene östliche Verkehrsführung, auf bestandsorientierter Basis, sollte von den Verantwortlichen einmal genauer ins Kalkül gezogen werden.
Anbei der Zeitungsartikel aus dem TT, 24.09.2015

Neue Studie bestätigt Umfahrungs-Trasse
Neue Studie bestätigt Umfahrungs-Trasse – so zu lesen im TT, 12.09.2015.
* Flussquerungen möglichst vermeiden
* Aubergtunnel als zentrales Herzstück
Hier kann man sich nur noch wundern!
Gerade erst hatte das Straßenbauamt dem Verwaltungsgerichtshof mitgeteilt, dass der Aubergtunnel ein völlig eigenständiges Bauprojekt darstellt. Nun ist dieser wieder das
zentrale Herzstück.
Die Vermeidung von Flussquerungen – auch hier ist die aktuelle Planung mit der Querung von Alz, Traun und 2 Alzkanälen nicht gerade auf dem richtigen Weg.
Wir empfehlen seit fast einem Jahrzehnt die blau markierte Trasse:
Im Gegensatz zum Vorschlag des Straßenbauamts hat diese folgende Vorteile:
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Mahnfeuer 2015 in Pirach
Klimaziele statt Verkehrsdrehscheibe Alztal
Die Bürgerinitiativen Arge-B-304 und IGgW veranstalten Mahnfeuer
Gut besucht war heuer wieder das Mahnfeuer der beiden Bürgerinitiativen Arge-B-304 und IGgW auf der Wiese in Pirach. Wegen der großen Trockenheit zündete Arnulf Erler, der Sprecher der Arge-B-304 allerdings nur eine Kerze in einer Laterne an, die aber trotzdem mahnen solle, das Alztal nicht durch autobahnähnliche Straßenneubauten zu zerstören, sondern Klimaziele anzustreben.

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UVA fordert erneut die Stadt Trostberg auf, die Vorgaben des Bundesumweltamtes zu erfüllen
Im Rahmen der Bürgerversammlung 2015 stellt der Umweltschutzverband erneut den Antrag, die Stadt Trostberg möge die Vorgaben des Umweltbundesamtes erfüllen, um die Feinstaubwerte am Vormarkt zu reduzieren.
Hier speziell, die Einrichtung der weit- und engräumigen Umfahrungen.
Dies lehnt die Stadt Trostberg bisher und weiterhin kategorisch ab!
Anbei der zugehörige Zeitungsbericht im Trostberger Tagblatt mit einem Kommentar der Redakteurin, welche beileibe nicht mehr nachvollziehbar ist.
Das Trostberger Tagblatt fügte zum Antrag des UVA folgenden Kommentar hinzu:
„… der UVA hat ein Glaubwürdigkeitsproblem…“
Begründungen, oder eine Untermauerung für die Behauptung der Redakteurin sucht man vergebens.
Schade, wenn sich das Trostberger Tagblatt zum Sprachrohr der Polit-Propaganda macht.
Nachdem der UVA in den letzten Jahren mehr als genug Vorschläge zur Verkehrsentlastung gemacht hat, liegt wohl das Glaubwürdigkeitsproblem bei den Verantwortlichen, welche all die fundierten und guten Vorschläge des Umweltschutzverbands bisher stets kategorisch ablehnen.
Die Reaktion der Bürger / Leserbriefe, sollte vielleicht zum Nachdenken anregen.
Leserbriefe, als Reaktion auf die Anmerkung des Trostberger Tagblatts:
Dass von den angeblichen Befürwortern für den Trassen-Neubau keine Reaktion kam, zeigt, wie es in Wirklichkeit steht!
Für die Meisten ist es nicht mehr nachvollziehbar, warum wir immer mehr Verkehr in den Chiemgau leiten sollen und dafür unsere Heimat zerstören!
Fragt man die künftigen Anwohner der Neubautrasse, bekommt man unisono dieselbe Antwort: „…das glaubt doch kein Mensch, dass diese Planung ernst zu nehmen ist. So etwas wird doch nie gebaut…!“
UVA stellt alternative Verkehrsentlastungen zur Diskussion
Im Rahmen einer Pressekonferenz stellt der UVA seine Entlastungskonzepte öffentlich zur Diskussion:
* Ausbau des öffentlichen Personen Nahverkehrs.
* Güter auf die Schiene.
* Sperrung des LKW-Transit auf der B304.
* Westumfahrung des Aubergtunnels (Umsetzung läuft bereits; Mittel wurden von der Reg. v. Obb bereits frei gegeben.)
* Bestandsorientierter Ausbau der TS1 zwischen Traunstein u. Wiesmühl.
Reaktionen:
Bayerischer Rundfunk bringt sachlichen Beitrag im BR1.
In einigen Medien werden die Vorschläge als Tot und haltlos abgetan.
Hier stehen unsachliche Stellungnahmen des Bauamtsleiters Hr. König und Hr. Dr. Ramsauer im Vordergrund.
Schade eigentlich – wenn man nicht einmal bereit ist, nur ansatzweise mit den Bürgern eine Diskussion zu führen.
Folgende zwei Berichte verdeutlichen die Situation:
UVA will Diskussion auf Augenhöhe
Pressekonferenz des UVA, am Donnerstag, 12. März, 15 Uhr, in Trostberg, Pfaubräu/ Nebenzimmer
Entlastung Ja, aber nur auf gemeinsamer Basis.
Entlastung Ja, aber ohne zusätzlichen Fernverkehr.
So sind die Vorstellungen der IGGW und ARGE-B304.
Es kann nicht sein, dass seit Jahrzehnten unsere Vorschläge unter den Tisch gekehrt werden und man sich nun wundert, dass wir gegen den Bau des Aubergtunnels klagen.
Wir wollen nicht unsere Natur und Heimat für den Transitverkehr opfern! Dass hier die Altenmarkter für überregonale Transitplanungen herhalten müssen, ist traurig genug. Sollte aber auch den Altenmarktern Ansporn sein, unseren Vorschlag zur sofortigen Sperrung der B304 für den LKW-Transitverkehr nicht abzulehnen, sondern mit uns gemeinsam voran zu treiben.
Wir haben uns nun erlaubt, Herrn Innenminister Herrmann unsere Sichtweise und Alternativen zu unterbreiten.
Wir stellen uns jederzeit einer öffentlichen Diskussion über unsere Lösungsvorschläge.

Geschützt: Bauamtsleiter König informiert in Altenmarkt
Wiederaufnahme Gerichtsverfahren Aubergtunnel?
Das Verwaltungsgericht hat entschieden, das Verfahren für den Aubergtunnel ruhen zu lassen, da es keine Aussicht auf Finanzierbarkeit dieses Projekts gibt.
Daraufhin wurde der UVA und das Straßenbauamt von der Stadt Trostberg aufgefordert, gegen diese Gerichtsentscheidung Einspruch einzulegen und das Gericht aufzufordern, das Gerichtsverfahren weiter voran zu treiben.
Was die Stadt Trostberg dazu treibt, sich für die Belange der Gemeinde Altenmarkt stark zu machen, bleibt noch unklar.
Der UVA sieht keine Notwendigkeit, dieser Aufforderung Folge zu leisten.
Der Aubergtunnel und auch damit die geplanten Verkehrsprojekte werden für Trostberg keine Entlastung, sondern Mehrbelastung mit sich bringen.
Der beigefügte Artikel des Trostberger Tagblatts vom 13.01.2015 trifft den Punkt.
Jahreshauptversammlung UVA
2014, wie nicht anders zu erwarten, auch wieder ein sehr bewegtes Jahr für den UVA. Egal, ob Verkehrskonzepte, Ortsumfahrungen Altenmarkt u. Obing, Kiesgrube Tacherting, Tetrafunk, Gewerbegebiet Waltersham oder Neubaugebiet in Dieding.
Im Rahmen der Träger öffentlicher Belange hat der Umweltschutzverband fundierte Stellungnahmen abgegeben und hier ohne Rücksicht auf politische Interessen seine Meinung vertreten.
Wir stehen zu unserer Meinung uns lassen uns nicht beirren.
Auch wenn uns der Wind manchmal gewaltig in’s Gesicht bläst und der Arbeitsaufwand fast nicht mehr bewältigbar erscheint. Wir geben nicht einfach klein bei.