Was uns bewegt

Hier finden Sie unsere Einstellung zu Umweltthemen, welche wir seit jeher verfolgen und inzwischen als Schlüsselfaktoren der künftigen Umweltentwicklung gesehen werden:

Naturschutz

Der Schutz unseres Grundwassers, der Böden und unserer Luft ist für uns ein Hauptanliegen.
Genehmigungen von neuen Emissionsquellen, entnahme von Grundwasser und fossilem Wasser für unnötige Industrieprozesse lehnen wir ab oder verfolgen Genehmigungsverfahren mit Akrebie.
Ungeachtet dessen, dass dies oftmals zur Konfrontation mit übermächtigen Industriekonzernen und Behörden führt.

Flächenverbrauch

Hunderte Hektar unberührte Natur für Verkehrstrassen, Gewerbegebiete, Wohngebiete zubetonieren.
Wo bitte soll das noch enden? So kann man doch nicht weiter machen!

Kiesabbau ist in den letzten Jahren zum großen Flächenfresser geworden.
Dieser wertvolle Rohtstoff wird zunehmend aus dem Chiemgau exportiert.

Auch das Thema Windkraft und alternative Energie entwickelt sich zum Flächenverbrauchsfaktor.
Windkraftanlagen gehören nicht in unsere Wälder.
Diese Anlagen sind Industrieanlagen zur Energieerzeugung und gehören in und an Industriegebiete oder an Verkehrstrassen.

Verkehrsentlastung im Stadt- und Landkreis

Verkehrsentlastung durch den Bau immer neuer Straßen zu generieren, daran glaubt heute kaum noch jemand.
Unser über Jahrzehnte vernachlässigter ÖPNV muss auch im Chiemgau endlich auf ein funktionierendes System gehoben werden.
Preiswerte Angebote, Vernetzung und sinnvolle Taktung im Verbund mit den angrenzenden Großstädten München und Salzburg gilt es zu realisieren.

Stärkung der Bürgerrechte

Der Bürger hat das Recht auf Information!
Wir sind ein eigenständiger Verein, nehmen keine Fördergelder an und achten darauf, auch in Zukunft unabhängig von äußeren Einflüssen agieren zu können.
Wir begrüßen die Einführung des Umweltinformaitonsgesetzes und weiterer Möglichkeiten an Information zu kommen.
Als treibende Behörde zur Stärkung der Bürgerrechte ist die Europäische Union hervorzuheben.

Umweltgarten

Auf unserem Grundstück wurde der Kreisverkehr des Aubergtunnels Altenmarkt gebaut.
Das Geld, welches wir als Entschädigung bekommen haben, hilft uns nichts – denn niemand will ein Grundstück verkaufen.
Es bewahrheitet sich der Spruch:
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann“