35 Jahre Umweltschutzverband

35 Jahre Umweltschutzverband in Trostberg, Chiemgau, Bayern.
Dies lässt vermuten, dass sich unser Verein auf dem richtigen Weg befindet.
Es ist nicht unser Ziel, der Industrie und dem Geld alle Tore zu öffnen.
Dafür werden wir zu gerne an den Pranger gestellt.
Nein, es geht darum, unsere Werte, unsere Natur und unsere eigene Identität zu bewahren.

Unser Name steht für den Schutz der Umwelt. UVA ist zu einem Markenzeichen geworden.
Wir bewegen uns nicht nur im Rahmen der materiellen, sondern auch im Rahmen der Immateriellen Thematik des Umweltschutzes.

Warum ist es überhaupt notwendig, unsere Umwelt zu schützen?
Einer der Gründe ist sicher das in unserer Gesellschaft verankerte, unersättliche Verlangen, nach mehr.
Nach mehr Profit, mehr Energie, mehr Schnelligkeit,  mehr Natur… — es reicht einfach nie –.

Diese Sucht führt zur Ausbeutung unserer Ressourcen an Bodenschätzen, Grund und Boden, Luft, Artenvielfalt…
Wir sind der Meinung, es ist längst überfällig, über diese Spirale nachzudenken.
Denn wohin soll uns diese Entwicklung führen?

Es gilt die Werte unserer Gesellschaft auf eine Basis von mehr Nachhaltigkeit zurück zu führen.

Jede Generation muss sich dafür verantwortlich sehen, die Welt so zu verlassen, wie sie diese vorgefunden hat.
Um diese Mammut-Aufgabe zu bewältigen, bedarf es viele Hände.
Vielleicht sehen Sie sich, als Leser dieser Gedanken, berufen in unserem Verein mit zu wirken.
Es würde uns freuen.
Aber seien Sie gewiss: Ein Spaziergang wird das nicht.

Folgender Artikel wurde im Oktober 2015 vom Trostberger Tagblatt über unser Wirken veröffentlicht.

35_jahre_uva
35 Jahre UVA, Artikel TT, 03.10.2015

 

Platanen Trostberg: Stein des Anstoßes

Absägen ohne abwägen?

Von Lucia Hargaßer, Aus dem Trostberger Tagblatt:

Der Stadtrat hat gut daran getan, über ein so sensibles Thema wie die Fällung von Bäumen nicht auf die Schnelle zu entscheiden. Wenn große, Ortsbild prägende Bäume – und solche sind die Platanen an der Heinrich-Braun-Straße zweifellos – gefällt und durch junge Bäume ersetzt werden, ist das ein erheblicher, öffentlichkeitswirksamer Eingriff. Nicht zu vergleichen etwa mit dem Austausch von Straßenlaternen im Zuge der LED-Umstellung, den der Stadtrat auch absegnen muss. Tausende von Schülern und Eltern, viele vhs- und Musikschüler, Lehrer und Kirchgänger sind täglich auf der Heinrich-Braun-Straße unterwegs. Das Verschwinden der grünen Riesen würde nicht jeder emotionslos hinnehmen. Mehr lesen