Autor: uva-regie
Information und Diskussion des Malerwinkel-Neubaus
Liebe Mitglieder und Freunde unseres Umweltschutzverbands,
bitte nehmt die Gelegenheit war und diskutiert mit uns das geplante Bauprojekt „Malerwinkel am Chiemsee“.
Die Eingriffe in die Natur, Schutzgebiete und Reduzierung des Erholungswerts stehen im krassen Gegensatz zum von der Gemeinde Seeon erhofften wirtschaftlichen Nutzen.
Langfristig könnte dieses Projekt sogar der Einstieg zum Ausverkauf unseres Chiemsees sein; so wie dies bereits jetzt schon am Tegernsee oder Starnberger See der Fall ist.
Gerne würden wir euch zusammen und mit unserer Gruppierung „Rettet den Malerwinkel“ im Rahmen einer Informationsveranstaltung diskutieren, wie wir die Sache im Detail sehen und wie es weitergehen kann.
Termin:
Wann: Donnerstag, 7. März 2024
Wo: Gasthaus Alter Wirt, Seeon, im Saal
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Bitte nehmt euch die Zeit und macht Werbung für unsere Veranstaltung.
Der bisherige Malerwinkel soll abgerissen werden.
Fast die komplette Fläche, inklusive Parkplatz sollen vom neuen Gebäude überbaut werden.
Ein Großteil des biserigen alten Baumbestands soll abgeholzt werden.
Link zum aktuellen Artikel der Abendzeitung über das geplante Bauvorhaben.
Luxus-Hotelbau an Tourismus-Hotspot in Bayern – großer Ärger mit den Anwohnern
Am Chiemsee gehen die Meinungen über ein neu geplantes Hotel auseinander. Bürger sehen die Region und den See in Gefahr. Doch Gemeinde und Investor halten am Plan fest.02. März 2024 – 15:17 Uhr | Maximilian Neumair
Windkraftanlagen: Überzeugungsarbeit für den Windpark leisten
Mit gutem Beispiel vorangehen!
So leistet man gewöhnlich Überzeugungsarbeit!
Alos, bitte zuerst die Windkraftanlagen in das Industriegebiet und damit beweisen, dass man es mit der Energiewende ernst meint!
Dann bekommt man vielleicht auch die Zustimmung der Bevölkerung. Kein Wunder, dass die Mehringer die Anlagen in ihrem Wald ablehnen.
Bitte vergleichen Sie selbst:
Dieses Bild zeigt, wie sich unsere Regierung und Wacker die Energiewende vorstellen:
Kein einziges Windrad darf das Industriegelände „verschandeln“.
Alle Windkraftanlagen in den Wald!
So würde es aussehen, wenn sich auch Wacker ernsthaft und glaubwürdig an der Energiewende beteiligen würde:
Liebe Regierung von Oberbayern, Firma Wacker und alle Befürworter von Windkraft in unseren Wäldern: Wieso ist das partout bei uns ausgeschlossen? Woanders funktioniert’s doch auch!
Beispiel für „Windkraftanlage im Wald verstecken“…
Mehr lesenGeschützt: Starkniederschlag – Gefahren verheimlicht
Schützt unser Alztal solange die Kraft reicht
Dieses Video müssen Sie gesehen haben!
Unvorstellbar, was mit dem Alztal, einer der schönsten Flussauen und Erholungsgebiete geschehen soll!
Link zur Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=NN5mjRmNjIs
Oder hier bei unserer Homepage abspielen:
Bürger in Mehring stimmen mit großer Mehrheit gegen den Windpark im Altöttinger Forst
Bröckelt jetzt die Mauer?
Endlich kommt vielleicht Bewegung in die Disussion, ob es wirklich sein muss, dass Windkraftanlagen in Bayern fast ausschließlich in unseren Wäldern gebaut werden sollen!
Seit Jahren plädieren wir für deren Aufstellung an Gewerbegebieten und Straßentrassen.
In anderen Bundesländern stehen die Windkraftanlagen direkt in den Firmengeländen.
Wieso ist man bei uns so verbohrt? Betrachtet man den Artikel des Trostberger Tagblatts wird die Situation deutlich.
Politik, Industrie und sogar Umweltverbände sind sich bei diesem Thema einig:
Windkraft muss in den Wald! Wieso eigentlich? Sind dort die Stromverbraucher?
Oder sollen die Weichen für neue Gewerbegebiete in den Wäldern gestellt werden?
Leserbrief zum Artikel „Gegenwind bremst die Energiewende“ vom 30.01.2024
Blankes Entsetzen bei der Industrie und Politik!
Wie bitte kann denn das sein? Die Mehringer haben sich gegen ihre Arbeitsplätze und ihre Zukunft entschieden, so sinngemäß der Zeitung zu lesen.
Glückwunsch! Und Danke, liebe Mehringer für die Ablehnung der Windkraftanlagen!
Ich hoffe, dass damit endlich die geschlossene Betonwand, gebildet aus Politik aller Couleur, Industrie, Naturschutzverbänden, Forstministerien und öffentlichen Medien zu bröckeln beginnt!
Seit Jahren laufe ich mit dem Umweltschutzverband Sturm gegen die verblendete bayerische Politik, unsere letzten intakten großen Waldgebiete für Windkraftanalgen zu öffnen. Wir sind wahrlich nicht gegen Windkraftanlagen, aber wir haben doch beileibe genügend umweltfressende Gewerbegebiete und Straßentrassen, an welchen diese Industrieanlagen tausendmal besser aufgehoben sind als in unseren Wäldern.
Wieso bitte ist bei uns undenkbar, was in anderen Bundesländern längst Standard ist?
Warum baut Wacker keine Anlagen bei und inmitten ihren mehr als unansehnlichen Industrieanlagen? Altöttinger Forst; Ebersberger Forst; Siebeneichenwald; Eigelwald und kein Ende in Sicht! Nein! Es reicht! Diese Wälder bleiben für unsere nächsten Generationen vorbehalten! Wir haben kein Recht, sie für Industrieanlagen zu missbrauchen, nur weil unsere Politik es jahrzehntelang versäumt hat, langfristige Weichen zu stellen und uns damit zum Spielball von Energiekonzernen und Industrie gemacht hat.
Kostenexplosion Traunsteiner Straße 4-10, Trostberg
Im Artikel des Trostberger Tagblatts zu lesen: „Für die Modernisierung und Sanierung der Anwesen an der Traunsteiner Straße 4 bis 10 hatten beteiligte Firmen beider Stadt Trostberg wiederholt Kostennachträge für die Arbeiten eingereicht…Nachdem die Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind, gab Bürgermeister Karl Schleid (CSU) die Nachträge im Stadtrat öffentlich bekannt.
Insgesamt belaufen sich die jüngsten Mehrkosten auf 104659 Euro...“
Nachfolgend die im Bericht augeführten Zahlen kurz nachgerechnet.
Wenn wir uns nicht verrechnet haben, betragen die Mehrkosten 236884€!
Man muss sich schon fragen, wieso bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zuletzt alles ungefähr das Doppelte kostet.
Die Baumeisterarbeiten liegen durchwegs bei fast dem 2,5-fachen der ursprünglichen Planung! (Ca. 150% Kostenüberschreitung!)
Liegt es daran, dass die Verwaltung schlichtweg mit der Planung von Bauaufträgen überfordert ist?
Werden Küngeleien mit den beauftragten Firmen betrieben?
Wieso werden Firmen, welche sich nicht an deren Angebote halten, immer wieder berücksichtigt?
Wieso bezahlt der Stadtrat klaglos die Nachforderungen?
Wer finanziert eigentlich diese ganze Misere?
Das hat der Chiemgau noch nicht gesehen!
OVB schreibt am 28.04.2022:
„..Ob der Chiemgau zur Luxusdetination wird, bleibt offen.
Auffällig ist: Nach dem Chiemgau-Hof in Übersee, ist es binnen eines Jahres schon das zweite Hotelprojekt in diesem Segment…“
Mit großem Bild posieren die Herren Brüderl, Yvonne Lauble, Hr. Altmüller und Franz Hofmann hinter dem Modell des künftigen Malerwinkel.
Nun hat der Seebrucker Gemeinderat beschlossen, ein Phantomgerüst abzulehnen und afür ein Modell des künftigen Malerwinkel zu fordern.
Ist das vielleicht ein Dejavue des Gemeinderats?
Das Modell wurde doch schon am 29. und 30. April 2022 in den Räumlichkeiten des Hotel Malerwinkel vorgestellt.
Also, das Modell existiert doch schon!
Und damit nicht ganz so sehr auffällt, um welches Monsterbauwerk uns hier untergeschoben werden soll, fehlte schon damals der dirkete Vergleich zum bisherigen Malerwinkel!
Wieso wird das jetzt wieder nicht gefordert?
Wieso muss der Umweltschutzverband die Arbeit des Architekten übernehmen, und einen Größenvergleich der beiden Gebäude visualisieren?
Kann es sein, dass der Hotelbau schon beschlossene Sache ist und nun dummerweise Bürger aufwachen und gegen dieses Vorhaben votieren?
„..Das Hotel in guten Händen wollte Loh wissen, als sie ihren Betrieb verkauft hatte..“ So im OVB Artikel weiter.
Fr. Loh würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn sie wüsste, dass ihr Lebenswerk für die Investoren nur Mittel zum Zweck ist. So unsere Meinung.
Weiter im OVB-Artikel: „..Leiten wird das Hotel mit Yvonne Lauble eine absolute Expertin…tauchen Stationen vom Mandarin Oriental bis zum Ritz Carlton auf. Selbst Michael Jackson habe sie schon mal den Regenschirm gehalten, vom damaligen Senator und späteren US-Präsidenten Barack Obama habe sie sogar eine persönliche Dankeskarte erhalten…“
06.01.2024: After Christmas Party am Malerwinkel
Informieren Sie sich am Heilig-Dreikönigstag, 06. Januar, am Malerwinkel über den geplanten Neubau!
Nutzen Sie diese Gelegenheit!
Etwas schade finden wir, dass der neue Eigentümer des Malerwinkel den öffentlichen Radweg und sein komplettes Gelände sperrt.
Der Radweg liegt auf seinem Privatgelände – damit hat der das Recht!
Aus unserer Sicht zeigt dies, wohin die Reise führen wird.
Ein weiteres Areal an unserem See, für die Öffentlichkeit tabu.
Auszug aus dem Schreiben der Hotel-Restaurant „Malerwinkel“ GmbH:
Wenn Sie den Artikel lesen möchten, bitte auf das Bild klicken.
Fliegen Sie die Trasse der Ortsumfahrung Altenmarkt ab!
Als Kontrast zur 3D-Animation des Bauamts Traunstein können Sie hier die Trasse in live abfliegen.
Die Drohnenaufnahmen zeigen eindrucksvoll, welche massiven Auswirkungen dieses Bauvorhaben auf unsere Natur und unsere Heimat hätte.
Sollte dies jemals Realität werden, stehen wir in der Pflicht dafür vor unseren Kindern und Enkeln die Verantwortung zu tragen!
Denn dieses Vorhaben ist wider aller Vernunft!
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