Weihnachten steht vor der Tür.
Vielleicht ein Anlass sich einmal darüber Gedanken zu machen, wo der Landkreis Traunstein mehr als genug Geld für Bedürftige übrig haben könnte.
Im Trostberger Tagblatt, 03.12.2022 wird über die Ukraineflüchtlinge berichtet und dass man im Landkreis weitere Containerstandorte, wie in Altenmarkt, aufbauen muss um die Flüchtlinge unterzubringen.
Andererseits wurde im Trostberger Tagblatt am 18.11.2022 berichtet, dass aktuell das Schwesternwohnheim am Krankenhaus abgerissen wird, um dort Parkplätze zu errichten.
Auch der Realschulbau in Trostberg soll abgerissen werden, weil das im Jahr 2002 gebaute Gebäude nicht sanierungswürdig sei.
Das Gebäude hat damals 1,1 Mio Euro gekostet!
Der Bau eines Ersatzbaus wird das mehrfache davon kosten!
Wir würden die Verantwortlichen für diese Unterfangen bitten, sich nur EINMAL Gedanken darüber zu machen, wie vielen Bedürftigen man damit helfen könnte!
Wie viele Lebensmittel man damit der Tafel zur Verfügung stellen könnte?
Wären Obdachlose oder Flüchtlinge nicht mit einer Unterkunft im Schwesternwohnheim zu frieden gewesen?
Welchen Schaden sie damit unserer Gemeinschaft anrichten, wenn sie gedankenlos unser Geld zum Fenster hinaus schmeißen.
Wieso hat man Geld für solch sinnlose Aktionen — verschließt aber die Augen vor massiv zunehmender Not und Armut in der eigenen Bevölkerung?