PFOA-Vorsorgewert für Kinder

Der Umweltschutzverband unterstützt das Ansinnen, für Kinder einen PFOA-Vorsorgewert einzuführen.
Auch wenn dadurch vielleicht die Aktivkohlefilter in den Wasserwerken öfters als bisher gewechselt werden müssen.
Dies spielt nach unserer Meinung keine Rolle der Gesundheit unserer Kinder zuliebe.

Man sollte folgendes bedenken:
Natürlich trinkt ein Kind nicht 1Liter Wasser pro Tag, wie im beigefügten Artikel argumentiert wird.
Denn es ist nicht nur das Wasser mit PFOA belastet, sondern anscheinend auch die Lebensmittel, wie die Untersuchungen des Amt für Lebensmittelsicherheit belegen.

Beispielsweise sei hier angeführt:
Eier; Fisch; Innereien; Rindfleisch; Honig usw….
Wir empfehlen jedem Interessieren, im Internet, in den Veröffentlichungen des Amt für Lebensmittelsicherheit, zu stöbern!

Außerdem zu empfehlen:
Eine Veröffentlichung beim Landesamt für Umwelt:
„Übergang von PFT von Böden in Pflanzen“.

Hier wird festgestellt, dass Weidelgras – das beliebteste Gras für Viehfutter, im Jahresverlauf massiv PFOA aufnehmen kann.
Die PFOA-aufnahme von Mais und Weizen ist, lt. dieser Studie, ebenfalls möglich.
So ist in dem Bericht zu lesen.

Im Interesse der Gesundheit sollte man die PFOA-Aufnahme und dazu gehört auch Adona – so weit wie nur irgend möglich, aus jeder Quelle, vermeiden.

Die Einführung eines PFOA-Vorsorgewertes für Trinkwasser und damit Verringerung von Gesundheitlichen Risiken kann und darf nach unserer Meinung nicht am Geld scheitern!

Quellen für die oben genannten Informationen:

www.lgl.bayern.de

https://www.lfu.bayern.de/analytik_stoffe/per_polyfluorierte_chemikalien/fachtagungen/doc/07_boden_pflanzen.pdf

 

Artikel, Trostberger Tagblatt, 05.10.2019

 

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