Westumfahrung Trostberg – Fassungslosigkeit macht sich im Stadtrat breit

Wie bitte soll man es bezeichnen?
Erstaunen – Entsetzen – Fassungslosigkeit!

Langsam nimmt das Gestalt an, wovor wir immer gewarnt haben – es aber niemand im Stadtrat glauben wollte!

Trostberg, die Verkehrsdrehscheibe im Südostbayrischen Raum!
Riesiger Verkehrsknoten vor der Stadt; Das Alztal mit einem 29m tiefen Krater im Westen verschandelt.
Das östliche Altztal mit einer ebenfalls 3-Spurigen überdimensionalen Brücke, in einem riesigen Krater mündend.
Täglich quälen sich fast 30.000 Fahrzeuge die Trassen über das Alztal hinauf.
Überziehen mit ihrem Lärm, Gestank und Abgasen das ganze Tal!

Einst werden wir gefragt: „…was habt ihr hier angerichtet..? Wieso habt ihr zugelassen, dass dies unserer Stadt angetan wurde?…“

NEIN!  WIR WOLLEN DIESE ABSURDEN VERKEHRSKRAKEN NICHT!!!

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Soll das wirklich unsere Zukunft werden?
Haben wir dies gewollt?
Osttrasse und Südspange, welche bisher als Fatamorgana und Allheilmittel gehandelt wurden, um überhaupt eine spürbare Entlastung verkaufen zu können, haben sich quasi in Luft aufgelöst. Tauchen nicht mit einem Wort mehr auf.

Die Planungen wurden mit 18:6 Stimmen angenommen.
Hr. Stadtrat König musste zur Abstimmung kurz den Saal verlassen.
Vielleicht wurde ihm schlecht? Kein Wunder bei diesen Aussichten.

Falls Sie die Artikel vom Trostberger Tagblatt interessieren, bitte auf das Bild klicken.

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Artikel TT: Stadtrat stimmt Umfahrungsplanung zu
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Artikel TT, Entwurf Westumfahrung, Seite 01
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Artikel TT: Entwurf Westumfahrung fertig, Seite 02

 

Vorstand des UVA geehrt

Beim ersten Monatstreffen, 05.10.2015, des UVA nach der Sommerpause, haben es sich Stella und Arnulf Erler nicht nehmen lassen, unseren Gründervater und Vordenker, Max Fröschl, sowie unserer langjährigen Vorsitzenden, Gisa Pauli, ihren Dank auszusprechen.

Auch im Namen aller Mitglieder hier nochmals HERZLICHEN DANK für eure Ideen, Tatkraft, Standfestigkeit und Lebenszeit.
Mit diesem Lob und Anerkennung möchten wir euch weiter motivieren, unserm Verein treu zu bleiben.

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Artikel v. 09.10.2015 im TT

Traunreut und St. Georgen wachsen zusammen

Wohin wächst in Zukunft die Stadt Traunreut?

Im Osten und Norden weiten sich die Gewerbegebiete immer mehr aus.
Platz ist noch im Westen, wie es scheint.
Nach Meinung einiger Stadträte wird langfristig die Stadt Traunreut mit St. Georgen zusammen wachsen.
Es ist davon auszugehen, dass sich anschließend die Stadt weiter Richtung Anning ausdehnen wird.

Denkt man einen Schritt weiter, stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, die B304 zwischen Stadt Traunreut und Anning, sowie durch den Ort St. Georgen massiv auszubauen.
Damit wird heute schon der Grundstein für Zukunftsprobleme gelegt. Eine Fernstraßenverbindung quasi durch die Stadt Traunreut.

Die Planung aus den 60er Jahren hat sich augenfällig überholt.
Die vom UVA vorgeschlagene östliche Verkehrsführung, auf bestandsorientierter Basis, sollte von den Verantwortlichen einmal genauer ins Kalkül gezogen werden.

Anbei der Zeitungsartikel aus dem TT, 24.09.2015

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Artikel, TT, 24.09.2015

Neue Studie bestätigt Umfahrungs-Trasse

Neue Studie bestätigt Umfahrungs-Trasse – so zu lesen im TT, 12.09.2015.
* Flussquerungen möglichst vermeiden
* Aubergtunnel als zentrales Herzstück

Hier kann man sich nur noch wundern!alternativtrasse_TS1
Gerade erst hatte das Straßenbauamt dem Verwaltungsgerichtshof mitgeteilt, dass der Aubergtunnel ein völlig eigenständiges Bauprojekt darstellt. Nun ist dieser wieder das
zentrale Herzstück.
Die Vermeidung von Flussquerungen – auch hier ist die aktuelle Planung mit der Querung von Alz, Traun und 2 Alzkanälen nicht gerade auf dem richtigen Weg.
Wir empfehlen seit fast einem Jahrzehnt die blau markierte Trasse:

Im Gegensatz zum Vorschlag des Straßenbauamts hat diese folgende Vorteile:
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Mahnfeuer 2015 in Pirach

Klimaziele statt Verkehrsdrehscheibe Alztal
Die Bürgerinitiativen Arge-B-304 und IGgW veranstalten Mahnfeuer

Gut besucht war heuer wieder das Mahnfeuer der beiden Bürgerinitiativen Arge-B-304 und IGgW auf der Wiese in Pirach. Wegen der großen Trockenheit zündete Arnulf Erler, der Sprecher der Arge-B-304 allerdings nur eine Kerze in einer Laterne an, die aber trotzdem mahnen solle, das Alztal nicht durch autobahnähnliche Straßenneubauten zu zerstören, sondern Klimaziele anzustreben.

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Mahnfeuer 2015

 

 

 

 

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