OVB schreibt am 28.04.2022:
„..Ob der Chiemgau zur Luxusdetination wird, bleibt offen.
Auffällig ist: Nach dem Chiemgau-Hof in Übersee, ist es binnen eines Jahres schon das zweite Hotelprojekt in diesem Segment…“
Mit großem Bild posieren die Herren Brüderl, Yvonne Lauble, Hr. Altmüller und Franz Hofmann hinter dem Modell des künftigen Malerwinkel.
Nun hat der Seebrucker Gemeinderat beschlossen, ein Phantomgerüst abzulehnen und afür ein Modell des künftigen Malerwinkel zu fordern.
Ist das vielleicht ein Dejavue des Gemeinderats?
Das Modell wurde doch schon am 29. und 30. April 2022 in den Räumlichkeiten des Hotel Malerwinkel vorgestellt.
Also, das Modell existiert doch schon!
Und damit nicht ganz so sehr auffällt, um welches Monsterbauwerk uns hier untergeschoben werden soll, fehlte schon damals der dirkete Vergleich zum bisherigen Malerwinkel!
Wieso wird das jetzt wieder nicht gefordert?
Wieso muss der Umweltschutzverband die Arbeit des Architekten übernehmen, und einen Größenvergleich der beiden Gebäude visualisieren?
Kann es sein, dass der Hotelbau schon beschlossene Sache ist und nun dummerweise Bürger aufwachen und gegen dieses Vorhaben votieren?
„..Das Hotel in guten Händen wollte Loh wissen, als sie ihren Betrieb verkauft hatte..“ So im OVB Artikel weiter.
Fr. Loh würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn sie wüsste, dass ihr Lebenswerk für die Investoren nur Mittel zum Zweck ist. So unsere Meinung.
Weiter im OVB-Artikel: „..Leiten wird das Hotel mit Yvonne Lauble eine absolute Expertin…tauchen Stationen vom Mandarin Oriental bis zum Ritz Carlton auf. Selbst Michael Jackson habe sie schon mal den Regenschirm gehalten, vom damaligen Senator und späteren US-Präsidenten Barack Obama habe sie sogar eine persönliche Dankeskarte erhalten…“
Sorry, liebe „Meine Raiffeisenbank“!
Können Sie verstehen, wie wir bisher auch ohne Mandarin Oriental, Ritz Calton und Persönlchkeiten wir Michel Jackson oder Barack Obama unser einfaches Leben an unserem Chiemsee gefristet haben?
Und es hat uns bisher wirklich noch nie etwas ausgemacht, unsere Heimat bodenständig und naturnah in die Hände unserer Kinder weiterzugeben.
Ehrlichkeit, Tradition und Bodenständigkeit das prägte bisher unsere Heimat – und so soll es auch bleiben.
Ja, zu einem bodenständigen Gastronomiebetrieb aber ganz klares NEIN zu diesem Mammutvorhaben.
Wieso bitte baut die „Meine Raiffeisenbank“ nicht einfach dieses Monsterbauwerk am Unternberg in Ruhpolding?
Hat sie sich doch 2021 dort eingekauft, um die Ruhpoldinger mit einem Skiparadies und Schneekanonen zu beglücken!
OK, die Ruhpoldinger sind damit nicht zufrieden; aber vielleicht wartet man dort nur noch auf das passende Hotel?
Eine öffentliche Toilette wäre auch mit dabei – so Hr. Altmüller im o. g. OVB-Artikel.
Na, wenn das mal‘ kein Angebot ist!