Hähnchenmast – Neuer Trend aus Norddeutschland?

Hähnchenmastbetrieb = Landwirt  – oder Unternehmer mit dem Blick auf Gewinnmaximierung?

38000 Hähnchen in kürzester Zeit für die großen Geflügekonzerne mästen.
Kann das die Zukunft unserer heimischen „Landwirtschaft“ sein?
Bei diesen Zahlen braucht sich niemand über fehlendes Verständnis für die Agrarwirtschaft wundern.

Dem beigefügter Leserbrief zu diesem Thema ist nichts hinzuzufügen.
„…in Norddeutschland ist der Boden bereits mit Nitrat, Antibiotika und weiteren Giftstoffen so hoch belastet…“, dass sich die großen Hähnchenverarbeitungs-Konzerne nun neue Gebiete suchen müssen. Unsere heimischen „Landwirte“ sind scheinbar hier gerne bereit, in diese Lücke zu springen.

Wie unsere Norddeutschen Landsleute nun mit ihrem belasteten Böden und Grundwasser zurecht kommen – ist nicht Sache der Hähnchenkonzerne oder deren Handlanger.
Das ist nun Sache der Verbraucher selbst.
Aber die Sache kennen wir ja schon aus Burgkirchen (PFOA).

Wenn Sie die Artikel lesen möchten, bitte darauf klicken.

Artikel, Trostberger Tagblatt, 06.11.2019
Leserbrief Trostberger Tagblatt, 09.11.2019

Mehr lesen

Wohnungsverdichtung Trostberg

Wohnungsverdichtung – oder doch Gewinnmaximierung?
Gibt es in Trostberg einen Stadt- und Zukunftsplan?

Die Alten sterben, die Nachkommen haben Trostberg längst hinter sich gelassen. Die Goldgräberstimmung hat scheinbar Vorrang vor Lebensqualität und Naturoasen in der Stadt – so scheint es.

Wird ein Objekt frei, folgt der Abriss und ein Wohnklotz mit maximal möglichen Abmessungen, ersetzt das einstige Idyll.
An Beispielen mangelt es in Trostberg nicht.
Wie ist das möglich? In München wird doch auch nicht jede Villa mit Garten, in Schwabing, durch einen Wohnklotz ersetzt!

Wieso in Trostberg? Wieso wird hier der Charme unserer Stadt rücksichtslos dem Kommerz geopfert?
War der Verkauf des Schloss Schedling der Anfang vom Ende?

Folgende Bilder zeigen, welches Naturidyll durch einen neuen Betonklotz zerstört werden soll:

Folgenden Brief hat der UVA an Hr. Bürgermeister Schleid geschrieben:

Mehr lesen

Umgangsformen und Wertschätzung im Trostberger Stadtrat

Umgangsformen und  Wertschätzung im Trostberger Stadtrat zeigen wiederholt deutliches Entwicklungspotential.

Ende Januar 2018
Erlebnisse aus der Trostberger Bauausschusssitzung:

Leserbrief, Trostberger Tagblatt, 06.04.2018

Eigentlich hat Otto Normalverbraucher kaum einen Grund, an einer Trostberger Bauausschusssitzung teilzunehmen.

Abgesehen von den Sachthemen, welche behandelt werden, ist es überaus lehrreich, zu erleben, welche Gepflogenheiten in diesem Kreis im Umgang miteinander herrschen.

Es ist eine andere Welt. Als Besucher tritt man ein, in ein herrschaftlich gestaltetes Zimmer.

Die Anwesenden freuen sich über ein klares „Grüß Gott“ und belohnen sofort mit der Erwiderung des Grußes, unterstützt mit einem Lächeln im Gesicht.

Im nächsten Akt tritt der König ein.
Grimmiges Gesicht; eilenden Schrittes auf seinen Vorsitzerplatz zu marschierend.
Kein Blick nach links und rechts. Prüfender Blick auf die Besucher; Ermahnung an diejenigen, welche sich in einer ihm ungenehmen Platzierung befinden.
Formelle Begrüßung der Anwesenden.
Schon geht’s zum ersten Bauantrag.

Ein älterer Stadtrat erlaubt sich eine Frage in das Gremium zu stellen. Die Antwort folgte wie ein Knüppel aus dem Sack: „Das haben wir doch schon zigmal diskutiert“…“Ich werde Ihnen das selbe immer wieder erzählen…“ „Das nächste mal werden Sie wieder dasselbe fragen…“.
Die Stadträte versinken förmlich in den Stühlen. Scheinbar fühlt sich mancher in die Schulzeit, mit herrischem Lehrer, zurück versetzt.
Jetzt bloß nicht auffallen. Stillhalten. Sonst geht es mir genauso.
Mit deutlich leiser Stimme und nur noch halb so groß, zieht sich der Betroffene in seinen Sessel zurück.

Die Anwesenden, einschließlich Presse-Dame ist es klar anzusehen. Sie fühlen sich, wie in einem schlechten Film – dürfen nichts sagen, um dem Unwillen des Bürgermeisters Einhalt zu gebieten.
Können nicht glauben, dass Erwachsene Menschen sich so etwas in der Öffentlichkeit gefallen lassen müssen!

Zur Überraschung ergreift von den Stadträten keiner das Wort, um den Bürgermeister darauf aufmerksam zu machen, wie ein gesittetes Miteinander auszusehen hat. Damit war klar, wer hier das Regime mit eiserner Faust führt.
Abstimmung; Hand hoch; bloß keine kritischen Fragen stellen und niemals ins Visier des Bürgermeisters geraten!

UFO – Alarm in Trostberg!

UFO-Alarm in Trostberg!
Oder doch eine Sinnestäuschung?

So, könnte sich mancher denken, der nachts an Pirach bei Trostberg vorbei fährt.
Ein Albtraum jedenfalls allemal inzwischen für die Anwohner, seit ein örtlicher Investor den Wasserturm gekauft hat und seither Nachts das Obergeschoss beleuchtet.
Der Wasserturm, einst für einen Guten Zweck gebaut, hat sich seit Jahrzehnten für den kleinen Ort zum Schrecken entwickelt.
Über 20 Jahre mussten die Anwohner eine Mobilfunkstation ertragen,  jetzt, wo man endlich auf Ruhe hoffte, setzt der Bauinvestor alles daran, einen Maximalgewinn auf Kosten der Anwohner heraus zu schlagen. So scheint es — Steigbügelhalter sind hier die Stadt Trostberg und das Landratsamt Traunstein — diese Meinung herrscht vor Ort.

Man fühlt sich hier, in Pirach, wie in der DDR! 
Wie unter einem Wachturm!
Jederzeit und allerorts unter Beobachtung!

Die Anwohner sind es Leid, ständig gegen dubiose Bau-Genehmigungen der Stadt Trostberg und Landratsamt Traunstein,  für andauernd neue Bau-Änderungsanträge am Turm den Anwalt zu beschäftigen!

Ist das ein UFO? Das Objekt erscheint täglich vor dem Badezimmerfenster

 

Historie der bisherigen Wasserturm-Baugenehmigungen und Anträge:

Zuerst wurde der Einbau von 4 Wohnungen mit Außenaufzug von der Stadt Trostberg und Landratsamt Traunstein genehmigt!
Dann vom Verwaltungsgericht als rechtswidrig verworfen. Der Wohnfriede sei nicht gewährt. Die Anwohner haben bei solch einem Bau keine Privatsphäre mehr – so die Feststellung des Verwaltungsgerichts!
Der Bauherr zieht noch bei der Verhandlung im Trostberger Rathaussaal, seine Planungen komplett zurück.
Dann werden 2 Wohnungen beantragt und genehmigt.
Anschließend werden 3 Wohnungen genehmigt.
Dann wird die Erhöhung des Anbaus genehmigt.
Nun wird von der Stadt Trostberg 3 Wohnungen, Ein Museum und Außentreppe genehmigt!
Um alle Genehmigungsverfahren zu vereinfachen, wurde vom Landratsamt definiert, dass der Wasserturm im Innenbereich liegt.

KEIN anderes Objekt in Pirach war bisher jemals bei einer Baugenehmigung im Innenbereich!
Hier wird vom Landratsamt mit zweierlei Maß gemessen das ist für die Anwohner sicher!

Obendrein wurde vom Landratsamt Traunstein, kurz nachdem der Investor dieses Objekt gekauft hat, für Pirach ein Bodenrichtwert festgelegt, wie man diesen weithin nicht findet!
Lindach hat nicht einmal die Hälfte dieses Wertes!
Wieso bitte? Eine nachvollziehbare Erklärung bleibt das Landratsamt den Anwohnern schuldig.
Sicher ist, dass diese Festlegung für den Investor ein gutes Argument für höhere Verkaufspreise darstellen könnte.

Die Anwohner haben es satt, tagtäglich vorgeführt zu bekommen, von wo aus später vielleicht einmal in ihre Bäder, Schlafzimmer und Gärten geschaut wird!
Möchten Sie, dass Ihren Kindern, Frauen oder Ihnen selbst der Nachbar beim Schlafen oder beim Duschen jederzeit zusehen kann?

Artikel zur Genehmigung des Museums, Trostberger Tagblatt, 26.01.2018

 

 

 

 

Trostberger Grüne radeln nach Traunreut

die Radlmannschaft, Foto UVA

So könnte Freundschaft aussehen:
Trostberger besuchen Traunreut und umgekehrt.

Mit einem kleinen Abstecher von Trostberg nach Traunreut – im Rahmen mehrerer Radtouren –  besuchte Andreas Herden, Bundestagskandidat der Grünen, die Kollegen in Traunreut.  Gemeinsam musiziert man am Wochenmarkt in Traunreut, welcher jeden Donnerstag statt findet und auch bei den Traunreutern sehr beliebt ist.

Vielleicht eine Anregung für die anderen Parteien, das Städtebünd

Am Traunreuter Rathausplatz

nis wieder etwas enger zu binden?

Schloss Schedling, das letzte Trostberger Juwel wurde verkauft!

Schloss Schedling, das letzte Juwel der Trostberger Altstadt, wurde an einen Investor verkauft.

Der Kaufpreis bleibt geheim.
Die Trostberger Interessenten wurden bei diesem Deal scheinbar hintergangen.
Der UVA hatte in der Bürgerversammlung sein Interesse an der Gründung einer Baugenossenschaft zur Nutzung des Schlosses als Wohnraum bekundet.
Weiterhin wollte ein Zusammenschluss Trostberger Ärzte das Anwesen als Ärztehaus nutzen. Auch der UVA hätte dies  mit Nachdruck befürwortet.
Was jetzt aus dem Schloss wird wird, bleibt abzuwarten.
Fakt ist, dass seit de

Artikel TT, Schloss Schedling verkauft

r Verlagerung der Ärzte von der Altstadt in das Krankenhaus, das Sterben in der Altstadt keine Ende findet. Ein Ärztehaus wäre hier sicher mehr als nur ein Hoffnungsschimmer gewesen.
Leider wurde dieses Ansinnen von der Stadt Trostberg scheinbar mit unfeinen Methoden abgewürgt.
Schon vor 5 Jahren wurde diesem auf dem Silbertablett Baugrund vor dem Schloss serviert. Über den Turm und dessen Gestaltung selbst lässt sich streiten. Unstrittig ist, dass von diesem kein Leben Richtung Altstadt ausgeht.

Kaum zu glaubenn was heute 01.06.2017 als Leserbrief im Trostberger Tagblatt veröffentlicht wurde:
Der Vertrag mit dem Investor ist angeblich Ende 2016 ausgelaufen!
Um die Trostberger Interessensgemeinschaft der Ärzte auszuhebeln, wurde der Vertrag bezüglich Rückkaufrecht mit dem Investor kurzerhand vom Trostberger Rathaus um 3 Monate verlängert!

„Eine Schande“ nennt es die Leserbriefschreiberin!

Lesen Sie selbst.
Bitte auf den Artikel klicken.

Leserbrief zum Artikel, TT, 01.06.2017

UVA stellt Antrag in der Bürgerversammlung 2017

Wir wollen uns bei der Verbesserung der Lebensqualität in Trostberg aktiv beteiligen – so die Prämisse des UVA – 

Wir haben eine der schönsten Städte mit historischem Kern, im Chiemgau.
Seit langem verödet auch Trostberg im Stadtkern.
Geschäfte werden abgezogen; Ärzte ausgelagert; Leerstand in den Häusern ist unübersehbar.
„…damit müssen wir uns abfinden…“ so die Aussage unseres Bürgermeisters in der Bürgerversammlung 2017.

Wir sind hier anderer Meinung.
Wenn die Stadt wieder lebendig werden soll, müssen die Bürger aktiv an der Gestaltung beteiligt werden.
Ein Verkauf der stadteigenen Immobilien hinter verschlossenen Türen ist hier kontraproduktiv.
Die Trostberger haben das Recht, ihre Stadt selbst zu gestalten!
Es kann und darf nicht sein, dass sich die Trostberger hinter Investoren anstellen und zusehen müssen, was für sie noch übrig bleibt.

Folgende 4 Punkte beinhaltet unser Antrag zur Bürgerversammlung:

  1. Stadteigene Naturareale (Rosengarten) und Immobilien (Häuser an der TS-Straße, Schloss Schedling) zu be- und erhalten.
  1.   Zum Nutzen der Trostberger Bürger zu verwenden.
  2. Verkaufsabsichten oder Eintragungen von Rechten am städtischen Eigentum öffentlich zu behandeln.
  1. Einheimischen ein Vorkaufsrecht einzuräumen.

Hier können Sie unseren Antrag zur Bürgerversammlung herunter laden:

BV 2017 – UVA-Antrag

Umgang der Stadt Trostberg mit öffentlichem Eigentum

Eigentum verpflichtet!

Das gilt für jeden, der Eigentum besitzt.
Aber wie sieht es mit der öffentlichen Hand aus?
Wird mit dem Eigentum, welches mit unseren Steuergeldern erworben wurde, verantwortungsbewusst umgegangen?

Ein Artikel im Trostberger Tagblatt, vom 27.01.2017 lässt manche Zweifel aufkommen.
Stein des Anstoßes: Die Wohnhäuser in der Traunsteiner Straße 4 bis 10.
Vor Jahren von der Stadt Trostberg erworben – sollen diese schon seit längerem abgerissen werden – so der Wunsch der Stadtoberen.
Betrachtet man die Bilder in der Zeitung (Kopie anbei), ist unschwer zu erkennen, dass die Gebäude scheinbar von der Stadtverwaltung dem Verfall preis gegeben werden.

Dem Verfall preis gegeben: Stadteigene Immobilien an der Traunsteiner Straße Quelle: Trostberger Tagblatt

Mehr lesen

Abwässer dem Grundwasser zuführen wird im Chiemgau anscheinend Standard-Entsorgungsmethode

Was wir dem Boden zufügen, bekommen wir irgend wann wieder zurück.
Dieser Spruch ist anscheinend im Chiemgau noch nicht bekannt.

Quelle: Trostberger Tagblatt

Haben wir so viel unbelasteten Boden und Grund- bzw. Trinkwasser, dass wir dieses absichtlich verschmutzen und damit für die künftigen Generationen unbrauchbar machen dürfen?

Wir sind der Meinung: Auf keinen Fall!

In Burgkirchen muss die Bevölkerung mit Chemikalien belastetes Trinkwasser trinken – selbst auf fossiles Wasser wird bereits zurück gegriffen -so war in der Presse zu lesen.
Für das neue Baugebiet Dieding wird das Oberflächenwasser durch einen Tiefenschacht dem Grundwasser zugeleitet.

Im Trostberger Tagblatt am 30.12.2016 zu lesen:
„Abwasserproblematik durch Tiefenbohrung gelöst“
Gemeinderat Nußdorf stimmte nachträglicher Auftragsvergabe zu.

Heißt im Klartext: „Abwasser wird entsorgt, indem es direkt dem Grundwasser zugeführt wird.

Die künftigen Generationen werden sich fragen, ob die Verantwortlichen im Landratsamt Traunstein und Altötting noch bei Sinnen waren, so etwas im 20. Jahrhundert zu genehmigen!

Aus unserer Sicht sind solche Maßnahmen unverantwortlich!

In neuen Baugebieten sollte man darauf achten, das anfallende Regenwasser zu nutzen und damit den Trinkwasserverbrauch zu reduzieren.
Ganz nebenbei würden hier einfachste Maßnahmen dazu beitragen die Hochwassergefahren zu reduzieren!

 

Trostberger Rosengarten soll verkauft werden

Trostberger Rosengarten vor ungewisser Zukunft!

So die Schlagzeile im Trostberger Tagblatt am 14.12.2016.
Trotz Dementis aus dem Trostberger Rathaus brodelte das Thema schon seit einiger Zeit.

Artikel aus dem TT Quelle: Trostberger Tagblatt

Nun scheint doch etwas an der Sache dran zu sein.
Der Rosengarten-Verein berichtet in der Jahresversammlung über den anstehenden Verkauf. Überdies musste lt. diesem Bericht scheinbar schon das letzte Rosenfest bezüglich Ambiente den Vorstellungen des Investors untergeordnet werden.

Scheinbar ist es schon beschlossene Sache, dass Trostberg das Schloss Schedling, mitsamt dem Rosengarten, an den Investor des Turms verkaufen will.

Laut Bericht des TT dürfen die ehrenamtlich für die Pflege des Rosengartens engagierten Trostberger gerne den künftigen Privatgarten weiter hegen und pflegen. Kann man sich doch dann vermutlich den Gärtner sparen.
Mehr lesen