Landratsamt Altötting genehmigt bis zum Jahr 2044 PFAS-Einleitung in die Alz!

Jetzt genehmigt das Landratsamt die weitere Freisetzung von PFAS bis zum Jahr 2044!
Siehe Presseartikel, unten.
Es dürfen 22 PFAS ohne Mengenbegrenzung freigesetzt werden.
Für das Sickerwasser aus dem Werksgelände sind sogar 26 PFAS-Chemikalien zur Freisetzung genehmigt!
Die gültigen Belastungswerte für aquatische Ökosysteme ist lt. EU auf 48 ng/l begrenzt. Obwohl 148 ng/l in der Alz gemessen wurden, sieht das Landratsamt kein Problem und genehmigt die weitere Einleitung.

Die Belastung im Sediment der Alz ist seit dem Jahr 2016 um Faktor 27 gestiegen!
Die Belastuang der Fische unterhalb der Alzmündung um Faktor 6!

Haben die Verantwortlichen den Verstand verloren und jeden Respekt gegenüber den Anwohnern, Betroffenen und unserer Natur abgelegt?
Ist es ihnen völlig wurst, ob die Bauern weiterhin belastete Lebensmittel produzieren und deren Tiere versäucht werden?
Ist den Beamten der Profit der Industrie wichtiger, als eine intakte Umwelt, die Gesundheit der Anwohner und unseren Familien?
Welche Ausmaße soll diese Versäuchung noch annehmen? Laut Zeitungsbericht geht das Landratsamt Altötting davon aus, dass möglicherweise längst belastetes Erdreich aus dem Landkreis Altötting exportiert wird!
https://www.uva-trostberg.de/pfoa-wird-belastetes-erdreich-aus-burgkirchen-exportiert/

Werden vielleicht die Kiesgruben im gesamten Chiemgau bereits mit PFOA-versäuchtem Erdreich befüllt und wir haben diese Chemikalie künftig auch in unserem Trinkwasser?
Dass Lebensmittel aus Burgkirchen belastet sind, ist lange bekannt — wohin diese verkauft werden, bleibt stets unerwähnt und soll scheinbar nicht diskutiert werden.

Quelle: Landratsamt Altötting
Quelle, Artikel, Trostberger Tagblatt, 24.10.2024

Quelle, Artikel, Trostberger Tagblatt, 24.10.2024

PFOA: Wird belastetes Erdreich aus Burgkirchen exportiert?

Aufgrnd der vom Landratsamt Altötting über viele Jahre genehmigte Freisetzung von PFOA durch den Chemiepark sind die Böden im Bereich Burgkirchen teils extrem belastet.
Die Chemikalie stellt eine Gesundheitsgefahr dar und belastet die dort erzeugten Lebensmittel teils erheblich.

Aktuell darf kein belastetes Erdreich im Landkreis Altötting eingelagert werden.
Im beigefügten Zeitungsartikel wird vom Landratsamt AÖ die Meinung vertreten: „…dass Bauherren aus dem Landkreis dorthin liefern, komme jetzt schon vor – ob immer legal, sei dahingestellt. Wir wollen aber Müll-Tourismus vermeiden sagte der Jurist.“

Wir sind der Meinung, es ist absolut inakzeptabel ist, wenn nun das belastete Erdreich unkontrolliert im südostbayerischen Raum oder wo immer sonst verteilt wird!
Würde es damit doch ein unkalkulierbares Gesundheitsrisiko für uns alle bedeuten!

Deshalb wenden wir uns an die Regierung von Oberbayern, um den Sachverhalt und mögliche Kontrollmechanismen zu klären.

Artikel, Trostberger Tagblatt, 02.10.2024

Sind Lebensmittel aus Burgkirchen PFOA-belastet?

Seit Januar 2023 können Hersteller bestimmte Lebensmittelprodukte aus dem Landkreis Altötting auf PFAS-Gehalte untersuchen lassen.
Eier, Fisch, Fleisch sollen untersucht werden.
Bei Überschreiten der Grenzwerte übernimmt die weiteren Schritte das Gesundheitsamt.

Nur wenige Produzenten nehmen das Angebot an – so in beigefügtem Zeitungsbericht zu lesen.
Wieso eigentlich lassen Produzenten die Produkte anscheinend nicht gerne untersuchen?

Überlegt man, was mit den Produkten und dem Betrieb passiert, wenn tatsächlich eine Grenzwertüberschreitung vorliegt, wird vielleicht klar warum.
Entsteht in diesem Fall vielleicht für den Betrieb und dessen Inhaber eine unkontrollierbare Situation?
Könnte diese vielleicht zur Vernichtung der kompletten Produktion bis hin zur Betriebsschließung führen?

Andererseits stellt sich die Frage, wieso diese Untersuchungen nun durchgeführt werden.
Wurde doch vor Jahren schon vom Amt angeblich festgestellt, dass Lebensmittel (außer Fische aus der Alz und Wild) nicht belastet sind.

Nach unseren Unterlagen existieren Untersuchungen, wonach sich PFOA in Getreideprodukten und Gras anreichert.
Wieso soll die Chemikalie dann nicht in den Folgeprodukten: Eier und Fleisch von den Tieren vorhanden sein?

Jeder muss selbst entscheiden, wie er die Situation bewertet – aber wir sind für Transparenz – denn nur so kann der Verbraucher Risiken für sich persönlich einschätzen.


Artikel, Trostberger Tagblatt, 14×112023

GenX – die neue Chemie-Gefahr

GenX : Die Substanz gehört zu den sogenannten „ewigen Chemikalien“, die praktisch nicht abgebaut werden, und wird von der EU als „besonders besorgniserregend“ eingestuft.

Die Chemikalie wird, wie vormals PFOA u. a. in der Textilproduktion verwendet.
Die Anwohner in Burgkirchen und Umgebung sind wirklich zu bedauern.
PFOA haben sie schon im Körper. Kommt jetzt diese Chemikalie auch noch hinzu?
Im Artikel ist zu lesen, dass lt. Auskunft von Hr. Godehard Mayer, vom Genehmigungsmanagement, GenX in Gendorf nicht hergestellt und auch nicht als Betriebsstoff verwendet worden ist.
Ob es für die Freisetzung dieser Chemikalie eine amtliche Genehmigung gibt, geht aus dem Presseartikel nicht hervor.

Die europäische Chemikalienagentur ECHA schreibt zu GenX (HFPO-DA):
Link: https://echa.europa.eu/de/-/msc-unanimously-agrees-that-hfpo-da-is-a-substance-of-very-high-concern

Die Substanzen werden als Verarbeitungshilfsmittel zur Herstellung von Fluorpolymeren mit vielen Anwendungen, wie Fluorpolymerharzen, Drahtkabeln und Beschichtungen, verwendet. Sie wurden von den Niederlanden aufgrund ihrer Eigenschaften vorgeschlagen, die wahrscheinlich schwerwiegende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben und ebenso besorgniserregend sind wie karzinogen, mutagen und fortpflanzungsgefährdend (CMR), persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) und sehr persistente und sehr bioakkumulierbare (vPvB) Stoffe.

Begriffsklärung lt. Wikipedia:
Bioakkumulation ist die Anreicherung einer Substanz in einem Organismus durch Aufnahme aus dem umgebenden Medium oder über die Nahrung

Auf seiner Sitzung Anfang dieser Woche (Juni 2019) erkannte der MSC an, dass HFPO-DA aufgrund seiner sehr hohen Persistenz, Mobilität im Wasser, Potenzial für Ferntransport und Anreicherung in Pflanzen ein hohes Potenzial hat, Auswirkungen auf Wildtiere und Menschen durch die Umwelt zu verursachen und beobachtete Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt

Betrifft es nur Burgkirchen / Gendorf?
NEIN!

Wie bei PFOA wird die Wasserversorgung der Stadt und Teile des Landkreises Passau mit diesem Stoff in Berührung kommen.
Die arglose Bevölkerung wird mit Wasser aus dem Uferfiltrat des Inn versorgt.
Quelle: Untersuchung Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
https://www.lfu.bayern.de/analytik_stoffe/pfc/fachtagungen/doc/daten/11_pfc_trinkwasser_lebens_futtermittel.pdf

Es ist zu befürchten, dass GenX schon bald in Lebensmitteln und Anwohnern nachgewiesen wird.
Die Ergebnisse des PFOA-Blutmonitorings stehen seit über einem halben Jahr aus.
Vielleicht sollte man die Untersuchungen gleich um diese neue Chemikalie erweitern.

Der Umweltschutzverband empfiehlt seit langem, von Lebensmitteln aus PFOA-belasteten Gebieten Abstand zu nehmen!
Kein Verzehr von Wild aus belasteten Gebieten – Siehe Artikel, TT 31.12.2022
Kein Verzehr von Fischen aus der Alz, Burgkirchen und Inn – Siehe Warnung des Amt für Lebensmittelsicherheit im Trostberger Tagblatt, 11.01.2023.
Keine Eier aus belasteten Gebieten – Siehe Artikel „Weiter Sorgen wegen PFAS“
Kein Getreide aus belasteten Gebieten –

Als weitere Frage stellt sich, wann die maximale Belastung des Trinkwassers mit GenX zu erwarten ist.
PFOA wird angeblich in ca. 40 Jahren seinen Höchstwert im Grundwasser erreichen.
Damit wäre zu erwarten, dass man hier erst am Anfang der Belastungskurve steht.

Lt. Zeitungsbericht kann GenX nicht mit Aktivkohlefilter entfernt werden.
Sollen nun alle belasteten Trinkwasser-Brunnen geschlossen werden?
Jedenfalls eine ungute Situation – man darf gespannt sein, wie es hier weiter geht.

Wenn Sie einen der Artikel lesen möchten, btte darauf klicken.

Artikel, Trostberger Tagblatt, 13.11.2022

Artikel, Trostberger Tagblatt, 30.11.2022
Trostberger Tagblatt, 11.01.2023
Artikel, Trsotberger Tagblatt, 31.12.2022
Wenn Sie den Artikel lesen möchten, bitte darauf klicken
Artikel, Trostberger Tagblatt, 29.12.2022
Artikel, Trostberger Tagblatt, 29.12.2022
Artikel, Trostberger Tagblatt, 23.12.2022

PFOA: Gleiches zu Gleichem

Wie geht man mit PFOA-Belastetem Bodenaushub in Burgkirchen und Umgebung um? (Rote Zone)
Wieso gilt das nicht für möglicherweise belastete Futter- und Lebensmittel?

Stichworte im Presseartikel:
Effektiver Schutz von Boden und Grundwasser im Einklang mit dem Umweltrecht
Vermeidung, Vereinfachung und Beschleunigung von Genehmigungs- und sonstigen Verwaltungsverfahren
Rechtssicherheit und Verlässlichkeit für künftige Investitionen.

Liest man den Artikel, ist klar:
Das Alles hat bisher im Landratsamt wunderbar funktioniert und so soll es auch bleiben.
Zumindest könnte man die Zeilen so interpretieren.

Die Kosten für einen Abtransport und eine gesicherte Entsorgung von Bodenaushub hat der Bauherr zu tragen und müsste dann versuchen, den Verursacher, die Firma Dyneon im Industriepark Gendorf, in die Pflicht zunehmen. So im dritten Absatz des Artikels zu lesen.

Da aber das Landratsamt der Fa. Dyneon, vermutlich im Rahmen der „Vereinfachung und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren“ vor Jahrzehnten die Emission des PFOA in die Umwelt genehmigt hatte, schließt sich hier der Kreis.
Dyneon wird auf das Landratsamt verweisen; das Landratsamt verweist auf Dyneon.

Wie kann es sein, dass nun der Schutz von Boden und Grundwasser plötzlich wichtig ist – obwohl es dies über Jahrzehnte augenscheinlich nicht der Fall war?

Wenn man schon Gleiches zu Gleichem – also das PFOA-Belastete in der „roten Zone“ halten will, stellt sich die Frage, wie es dann mit dem Grundwasser, sowie Nahrungs- und Futtermitteln aussieht?

Laut Untersuchungen des hessischen Landeslabors Wiesbaden nimmt Weidelgras – der Bauern liebstes Kuhfutter PFOA massiv auf. Auch in Weizen und Mais wird dies angereichert. Logischerweise findet sich dann auch in den Eiern PFOA wieder; denn die Hühner fressen den Weizen, gewachsen auf den möglicherweise belasteten Böden.
PFOA, gefunden in Rinder und Schweine-Innereien legt ebenfalls nahe, dass der Weg des PFOA vom Boden über das Futter und dann zum Nahrungsmittel und dann letztendlich zu und Verbrauchern vorhanen ist.

Wenn Gleiches zu Gleichem für den Boden und Grundwasser gelten soll, dann wäre es doch die logische Konsequenz, dass dies auch für die Lebensmittel so sein muss.
Also: Keine unkontrollierte Verfrachtung von Futtermittel und Lebensmittel aus der Roten Zone!

Bisher wurde in der Öffentlichkeit eine Diskussion über die Belastung der Lebensmittel stets vermieden.
Vom Amt für Lebensmittelsicherheit wurde die Gefahr vor einigen Jahren in der Presse verneint, obwohl deren Untersuchungen eine andere Sprache sprechen. (Untersuchungsergebnisse sind im Internet abrufbar.)
Man geht hier augenscheinlich denselben Weg wie beim Trinkwasser.
Auch hier wurde über Jahre hinweg die Situation verheimlicht, bis die Anwohner mit PFOA verseucht waren.

Grafik aus Veröffentlichung, Amt für Lebensmittelsicherheit; Pflanzliche Lebens-und Futtermittel sowie Trinkwasser in Bayern; Eintragspfade in die Nahrungskette



Und das Grundwasser?
Eine der höchsten PFOA-Belastungen im Trinkwasser findet man in Passau.
Wieso? Dort wird aus dem Inn das Trinkwasser gewonnen.
Das PFOA aus Burgkirchen ist gleich mit dabei. In dieser Stadt kein Thema, denn wer denkt denn dort an sowas?

Grafik aus Veröffentlichung, Amt für Lebensmittelsicherheit; Pflanzliche Lebens-und Futtermittel sowie Trinkwasser in Bayern; Eintragspfade in die Nahrungskette

Wenn Sie den Artikel lesen möchten, einfach darauf klicken.

Artikel Trostberger Tagblatt, 04.09.2021

Kinofilm über PFOA; Ein Stoff für große Geschichten

SEHENSWERT!
Ein Kinofilm über PFOA – eine Chemikalie die uns alle betrifft und im Bereich Burgkirchen großflächige Probleme bereitet; beziehungsweise die nächsten 50 Jahre noch bereiten wird!

Zu sehen in Trostberg, Landshut, Vilsbiburg, Passau.

Das ist kein „Mainstream-Film“, so die Kinobetreiberin in Burghausen.
Deshalb wird er in Burghausen nicht gezeigt.

Liebe Leser aus Burghausen:
Kommen Sie doch einfach zu uns nach Trostberg in’s Kino und sehen Sie sich den Film bei uns an. Völlig unzensiert!

Sie sind herzlich willkommen!

Artikel, Trostberger Tagblatt, 21.10.2020
Artikel lesen? Einfach darauf klicken

Cyanamid – in der EU verboten; bei Alzchem Verkaufsschlager

Die ARD „Monitor“ hat es scheinbar aufgedeckt. Cyanamid ein Verkaufsschlager der Alzchem – in der EU verboten.
Glaubt man dem Artikel, so ist das Mittel ein Segen für all die Länder, in denen es bisher noch nicht verboten ist!
Man könnte sich allerdings fragen, ob hier die Moral beim Geld aufhört.

Wer den Artikel des TT vom 03.10.2020 lesen möchte, bitte einfach darauf klicken.

Cyanamid – hat das vielleicht etwas mit dem giftigen Stoff der Cyanide zu tun?
Das haben wir uns schon länger gefragt, denn die Deponie Benetsham (Alzchem) ist eine der wenigen gelisteten Deponien mit gefährlichen Stoffen.
Die Listung findet man bei https://www.thru.de.
Im Jahr 2018 wurden in der Deponie mit dem Abwasser 63,7Kg Canide verbracht. So zu in der Quelle zu lesen.

Was sind Cyanide?
Laut Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanide

Alle Cyanide der Alkali- und Erdalkalimetalle sind hochgiftig und in Wasser leicht löslich, wie zum Beispiel Kaliumcyanid (Zyankali) und Natriumcyanid. Die Giftigkeit dieser Salze liegt an der Freisetzung der Blausäure bei der Reaktion mit der Salzsäure des Magens:

Wieso beschäftigt uns die Deponie Benetsham?
Seit dem PFOA-Skandal in Burgkirchen sind wir misstrauisch.
Ließen die Verantwortlichen des Landratsamt Burghausen die Bevölkerung über Jahre hinweg im Unklaren, dass ihr Trinkwasser nachweislich mit PFOA hoch belastet ist!

Woher kommt unser Wasser der Palling-Ottinger Gruppe?
Vielleicht aus dem Bereich der Deponie? Vielleicht sogar mit Cyaniden versetzt – und die verantwortlichen Behörden verschweigen dies?
ENTWARNUNG: Das Wassergebiet der Palling-Ottinger Gruppe befindet sich im Bereich Brünning.

Aber ob die Anwohner im Bereich der Deponie über ihren zweifelhaften Nachbarn im Klaren sind, darüber könnte man spekulieren.

PFOA-Vorsorgewert für Kinder

Der Umweltschutzverband unterstützt das Ansinnen, für Kinder einen PFOA-Vorsorgewert einzuführen.
Auch wenn dadurch vielleicht die Aktivkohlefilter in den Wasserwerken öfters als bisher gewechselt werden müssen.
Dies spielt nach unserer Meinung keine Rolle der Gesundheit unserer Kinder zuliebe.

Man sollte folgendes bedenken:
Natürlich trinkt ein Kind nicht 1Liter Wasser pro Tag, wie im beigefügten Artikel argumentiert wird.
Denn es ist nicht nur das Wasser mit PFOA belastet, sondern anscheinend auch die Lebensmittel, wie die Untersuchungen des Amt für Lebensmittelsicherheit belegen.

Beispielsweise sei hier angeführt:
Eier; Fisch; Innereien; Rindfleisch; Honig usw….
Wir empfehlen jedem Interessieren, im Internet, in den Veröffentlichungen des Amt für Lebensmittelsicherheit, zu stöbern!

Außerdem zu empfehlen:
Eine Veröffentlichung beim Landesamt für Umwelt:
„Übergang von PFT von Böden in Pflanzen“.

Hier wird festgestellt, dass Weidelgras – das beliebteste Gras für Viehfutter, im Jahresverlauf massiv PFOA aufnehmen kann.
Die PFOA-aufnahme von Mais und Weizen ist, lt. dieser Studie, ebenfalls möglich.
So ist in dem Bericht zu lesen.

Im Interesse der Gesundheit sollte man die PFOA-Aufnahme und dazu gehört auch Adona – so weit wie nur irgend möglich, aus jeder Quelle, vermeiden.

Die Einführung eines PFOA-Vorsorgewertes für Trinkwasser und damit Verringerung von Gesundheitlichen Risiken kann und darf nach unserer Meinung nicht am Geld scheitern!

Quellen für die oben genannten Informationen:

www.lgl.bayern.de

https://www.lfu.bayern.de/analytik_stoffe/per_polyfluorierte_chemikalien/fachtagungen/doc/07_boden_pflanzen.pdf

 

Artikel, Trostberger Tagblatt, 05.10.2019

 

Bürgerinitiative für sauberes Trinkwasser beim UVA

Bürgerinitiative „BINT“ im Gespräch mit dem UVA

Im Februar 2019 war die Bürgerinitiative „BINT“ zu Gast beim UVA.

BINT; Bild Umweltschutzverband

Die Initiative setzt sich seit einem Jahr in Altötting und in Burgkirchen für „sauberes Grund- und Trinkwasser“ ein.

Die Vertreter der Gruppe kamen zu Besuch nach Trostberg, um sich mit dem Umweltschutzverband Alztal und Umgebung (UVA), in einem Gespräch über dringliche, regionale Probleme der „PFOA“-belasteten Wasser- und Bodenqualität auszutauschen.

PFOA Stellungnahme

Umweltschutzverband Alztal und Umgebung e.V. bat den Konzernchef, Dr. Langhammer um Stellungnahme:

UVA- Anfragen zu PFOA – InfraServ: Leitwert gesenkt – Brunnen vom Netz
         
PFOA schlägt hohe Wellen. Seit dem Genehmigungs-verfahren 2016 befaßte sich der Umweltschutzverband Alztal auch mit der PFOA-Problematik in Altötting und nahm am Umwelt-Infotag 2016 der InfraServ teil, berichtete die UVA-Vorsitzende. Nachdem 2017 keine  Schritte zur Sicherheit des Trinkwassers der Bürger im Landkreis Altötting erkennbar waren, kritisierte der UVA die Verzögerung und lud Konzernchef Dr. Bernhard Langhammer zu einer Stellungnahme in seine Jahreshauptversammlung ein.

Altstadt Burghausen. Der Umweltschutzverband Alztal und Umgebung e.V. kurz UVA genannt setzt sich für gute Trinkwasser- und Bodenqualität zur PFOA-Belastung im Landkreis Altötting ein.
Für den gewollten Austausch mit InfraServ führte Pauli, die gesundheitsbedenklichen Fakten, die Zusicherung des Werks Gendorf im Rahmen des Anhörungsverfahrens zur Brauchwasserentnahme sowie die Wasserförderung mit Aktivkohlefilter vollumfänglich abzusichern, an. Letztes sei bislang nicht geschehen. Fragen warfen auch die bisherigen

Ereignisse auf: 2016 wurde der dritte Trinkwasserbrunnen im Landkreis Altötting abgeschaltet; die Böden mit PFOA bis zu neun Tonnen verunreinigt. Die Konzentration in Grundwasser und Böden steigt bis 2031 weiter an

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