SPD Altenmarkt: Zweifel an Sinnfälligkeit der OU Altenmarkt, BAII

Nach der Vorstellung der Planungen der Ortsumfahrung Altenmarkt, Bauabschnitt II, sind inzwischen sogar den vehementesten Befürwortern dieses Projekts ernsthafte Zweifel an der Sinnfälligkeit gekommen.
Man hat nun alternative Konzepte im Auge.
Auch in Traunreut überwiegt inzwischen die Skepsis bei der überwiegenden Mehrheit im Stadtrat.


Vielleicht sollte sich die SPD Trostberg und ein Großteil des Trostberger Stadtratsgremium jetzt darüber nachdenken, wieso die Nachbargemeinden inzwischen das Projekt ablehnen?

Welche Vorteile bitte sollen überhaupt die Hochwassergefährdung, Verlärmung und Schadstoffeintrag in die südlichen Stadtgebiete aufwiegen?
Das Verkehrsaufkommen, welches in Zukunft genauso hoch ist, wie heute? Nur, dass zusätzlich 10.000 Fahrzeuge das Trostberger Tal queren werden!
Die zusätzlichen Schadstoffe, welche eine künftige Industrieentwicklung in Trostberg massiv einschränken wird?
Der Verlust unserer Naherholungsgebiete?
Der Verlust unserer Stadtnahen Natur und Zerstörung der deutschlandweit wertvollsten Fledermaus-Habitate?

Wir wissen es nicht, woran unsere Trostberger Volksvertreter hier noch festhalten!
Wir würden es aber gerne wissen!

Bitte teilen Sie dem Umweltschutzverband mit, welches Argument aus Ihrer Sicht heute noch für diese Planung spricht!

Artikel, Trostberger Tagblatt, 21.03.2022

UVA bittet um Spenden für das Naturparadies am Bannsee

Liebe UVA-Mitglieder, -Spender und -Freunde,

seit fast zwei Jahren geht der Umweltschutzverband Alztal und Umgebung e.V. (UVA) nun gerichtlich gegen die Kiesabbau-Genehmigung in Seeon-Grünweg, am Naturparadies Bansee vor.
Um das Verfahren abschließen zu können, bittet der UVA nun um weitere Spenden!

Das Gerichtsverfahren ist für uns gut gelaufen; in zweiter Instanz hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof einen erneuten Baustopp verfügt. Das Hauptsacheverfahren vor dem Verwaltungsgericht München geht jedoch weiter und erfordert weiteren Aufwand. Die Spendengelder von bisher gut 25.000 Euro sind aufgebraucht. In beiliegendem Informationspapier haben wir die Sachlage zusammenfassend dargestellt; auf Wunsch können gerne auch zusätzliche Informationen gegeben werden.

Deshalb mein Hilferuf: Bitte spendet noch einmal, damit wir die Gerichtsverfahren abschließen und das Naturparadies Bansee retten können! Wir brauchen jetzt noch 10.000 Euro! Ich selbst mache mit einer Spende von 500 Euro den Anfang. Aber auch kleinere Spenden sind herzlich willkommen – größere auch! Bittte richtet Eure Spende an das Sonderkonto Grünweg des UVA:

Empfänger: Umweltschutzverband Alztal und Umgebung e.V.
IBAN: DE10 7105 2050 0040 7376 86 (Kreissparkasse Traunstein-Trostberg)
Verwendungszweck: Spende Kies Grünweg(Die Spende ist steuerlich absetzbar.

Für Spenden über 200 € wird Anfang nächsten Jahres eine Spendenquittung übersandt, für geringere Spenden genügt der Bankbeleg)

Artikel, Trostberger Tagblatt, 06.04.2022

Kiesabbau als Teil der Spirale

Umweltzerstörung – immer mehr Verkehr – immer neue Straßen – Kies für neue Straßen – Naturzerstörung durch die Kiesgruben – Baustellenverkehr von den Kiesgruben – Lärm und Abgase – noch mehr Verkehr – noch mehr Umweltzerstörung

In diesem Sinne zeigt folgender Leserbrief im Trostberger Tagblatt, in welcher Abwärtsspirale wir uns befinden.

Leserbrief, Trostberger Tagblatt, 14.03.2022

Bergwerk Libella, abgesoffen

„Bergwerk“: Abgesoffen und vor Gericht abgeblitzt

Bild, Artikel Trostberger Tagblatt, 03.03.2022

Mit der Öffnungserlaubnis am Freitag, 4. März, ist für die Diskotheken und Clubs wieder Licht am Ende des Corona-Tunnels in Sicht. Im „Bergwerk“ in Altenmarkt bleibt es jedoch noch etwas länger zappenduster. Wie berichtet, hat der tunnelartige Nachtschwärmertreff einen massiven Wasserschaden erlitten, den die Besitzer und Betreiber Bernd Karmann und Didi Pfannes auf die Bauarbeiten für den benachbarten Aubergtunnel zurückführen. Vor dem Verwaltungsgericht in München hatten sie eine finanzielle Entschädigung beantragt bzw. nachträgliche bauliche Maßnahmen, die die Wassereintritte dauerhaft stoppen. Ohne Erfolg: Das Gericht hat den Antrag vor kurzem abgelehnt.

„Die Begründungen sind lächerlich“, sagt Bernd Karmann. „Wir werden beim Verwaltungsgericht Berufung einlegen mit einem neuen, auf diesem Gebiet spezialisierten Anwalt.“

Seit dem Sommer 2020 tropft, sickert und fließt Wasser aus dem Auberg in den langgezogenen Felsenkeller. Karmann und Pfannes stehen buchstäblich vor einem Scherbenhaufen. Putz, Mauerwerk, Einrichtung und Elektrik sind durchnässt, verschimmelt und unbrauchbar. „Wir haben hier einen Schaden von fast 250000 Euro.“ Durch den gescheiterten Klageversuch kommen jetzt 7500 Euro Anwaltskosten und 470 Euro Verwaltungsgebühr dazu.

In der 14-seitigen Begründung in hochkompliziertem Juristen-Deutsch sieht das Verwaltungsgericht keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Bauarbeiten und den Wassereinbrüchen. Wahrscheinlich sei, dass es sich um ein „Taupunktproblem“ handle, sprich Kondenswasser. Für Karmann „ein Witz – bei den Mengen an Feuchtigkeit. Wir sind quasi abgesoffen“. Selbst als jahrelang hunderte Besucher im „Bergwerk“ tanzten und schwitzten, habe das Kondenswasser keine dauerhaften Schäden verursacht.

Das Gericht folgt jedoch der Darstellung des Staatlichen Bauamts Traunstein, wonach weder die Vortriebsarbeiten für den Tunnel noch Schwingungen oder Erschütterungen durch die Bodenverdichtung beim Straßenbau die Hydrogeologie im Auberg maßgeblich verändert und zu den Wasserschäden im „Bergwerk“ geführt hätten. Karmann hält dagegen, dass ihm ein Geoingenieur und Baufachleute bestätigt hätten, dass die im Straßenbau eingesetzten Rüttelmaschinen durchaus folgschwere Erschütterungen auslösen könnten. Und: Der erste große Wassereintritt im August 2020 sei just zu dem Zeitpunkt passiert, als die Behörden die Apparaturen für baubegleitende Erschütterungsmessungen schon wieder abgebaut hatten.

Unvorhersehbar? „Man dreht sich im Kreis“

„Es wird hier einfach ungeprüft den Aussagen des Bauamts Glauben geschenkt“, kritisiert Didi Pfannes. Deren Vertreter seien quasi nur mit den Händen in der Hosentasche durch das „Bergwerk“ gegangen und hätten sich die feuchten Wände angeschaut – „nach dem Motto: ,Das war’s. Wir sind nicht schuld. Beweist uns das Gegenteil‘“.

„Null komma null nachvollziehbar“ nennt Karmann das Urteil. Denn: Um ein so genanntes Planergänzungsverfahren geltend machen und Schadensregulierung einfordern zu können, müsse es sich laut Gericht um „unvorhersehbare“ Schadensgründe handeln. Aber genau das würden die Richter in Frage stellen, weil sie auf Ludwig Dietl verweisen, den Vorbesitzer des Gebäudes, der im Jahr 2009 im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum Tunnelbau einen Einwand formuliert habe – bezüglich eines möglichen Wasser- oder Gerölleintritts in den „Bergwerk“-Schacht. „Da dreht man sich im Kreis“, ärgert sich Karmann. „Wir haben das Gebäude ja erst kurz nach dem Planfeststellungsbeschluss gekauft. Wir hätten also schon damals klagen müssen, was laut unserem jetzigen Anwalt aber ohnehin keine Erfolgsaussichten gehabt hätte. Jetzt ist es verjährt. Jetzt wird gesagt, es ist Kondenswasser. Aber im selben Atemzug heißt es, dass es doch vorhersehbar gewesen sei, dass der Tunnelbau zu Wasserschäden führen könnte.“

Karmann und Pfannes fühlen sich im Stich gelassen, aber sie geben nicht auf. Denn der zeitliche Ablauf von Bauarbeiten und großen Wassereintritten spreche sehr wohl für einen kausalen Zusammenhang – zumal es vorher jahrzehntelang keine Feuchtigkeitsprobleme gegeben habe.

Weil die Klage gegen den ablehnenden Gerichtsbescheid sicher wieder Monate in Anspruch nehmen werde, ergreifen sie – unabhängig davon – schon jetzt die Initiative. „Wir wollen das ,Bergwerk‘ – mit Eigenmitteln – zumindest einigermaßen wieder herrichten und versuchen, es noch im ersten Halbjahr 2022 wiederzueröffnen.“ Denn es wäre, wie sie sagen, ein Draufzahlgeschäft, nur das „LiBella“ im ersten Stock desselben Gebäudes zu betreiben. Ihre beiden Clubs würden eng zusammenhängen. „Die Leute wechslen hin und her. Der Personalaufwand ist hoch, das rechnet sich auf Dauer nur, wenn unten und oben geöffnet ist.“

Trostberg will mit seinem Stadtgrün punkten!

Bundespreis Stadtgrün 2022 – Klimaanpassung und Lebensqualität

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lobt den Bundespreis Stadtgrün aus, der 2022 zum zweiten Mal durchgeführt wird.

Der Preis würdigt vorbildliche Praxisbeispiele, die zeigen, wie Kommunen ihr Stadtgrün nutzen können, um das Stadtklima positiv zu beeinflussen und die negativen Auswirkungen extremer Wetterlagen zu verringern. Ausgezeichnet werden zudem bereits erprobte, innovative Konzepte für ein klimaangepasstes und vitales Stadtgrün.

Über die Bewerbung der Stadt berichtete kürzlich das Trostberger Tagblatt.
Wobei das Grundstück im Zeitungsartikel ein Privatgrundstück ist.
Also nicht im Eigentum der Stadt Trostberg.

Aber kein Problem, denn Trostberg ist kreativ.
Estreme Wetterlagen? Hochwasser? Frischluftzufuhr?
Wir bauen einen Straßendamm quer durch das Alztal. Der wird das Hochwasser dann schon aufhalten. Frischluftzufuhr? Jeder weiß doch, dass bei einem Dieselfahrzeug die sauberste Luft aus dem Auspuff kommt…und das direkt auf dem Damm, in der Frischluftquelle für die Stadt!
Das sind doch zweifellos erprobte und innovative Konzepte!!
Die Medaille haben wir quasi schon in der Tasche!

Artikel, Trostberger Tagblatt, 28.02.2022; Artikel lesen? Einfach darauf klicken

Zur Klimaanpassung werden die Bäume in der Stadt gefällt, wo es nur geht.
Warum? Bäume behindern doch nur den kühlenden Wind!
Hr. Bürgermeister Schleid geht mit gutem Beispiel voran.
Natürlich mit Genehmigung des Landratsamtes….

Die Rodung der insgesamt ca. 25 Pappeln, welche zu 90% gesund waren und den schweren Stürmen der letzten Jahre standgehalten hatten, wurde am 24. und 25. Februar 2022, also innerhalb nur 2 Tagen, vollstreckt.
Diese Baumreihe war absolut landschaftsprägend und hätte in meinen Augen niemals gefällt werden dürfen.

Nicht enkeltauglich, Herr Schleid.
…so die Mitteilung eines Anwohners…

Rechtliche Situation:
Gilt aber nur für „Otto-Normalbürger“!

Bei den Pappeln handelte es sich um eine Allee, die nach Art. 16 Satz 1 Nr. 5 BayNatSchG geschützt ist.
Art. 16 BayNatSchG lautet:

Art. 16

Schutz bestimmter Landschaftsbestandteile

(1) 1Es ist verboten, in der freien Natur

1. Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze oder -gebüsche einschließlich Ufergehölze oder -gebüsche zu roden, abzuschneiden, zu fällen oder auf sonstige Weise erheblich zu beeinträchtigen,
2. Höhlen, ökologisch oder geomorphologisch bedeutsame Dolinen, Toteislöcher, aufgelassene künstliche unterirdische Hohlräume, Trockenmauern, Lesesteinwälle sowie Tümpel und Kleingewässer zu beseitigen oder erheblich zu beeinträchtigen,
3. entlang natürlicher oder naturnaher Bereiche fließender oder stehender Gewässer, ausgenommen künstliche Gewässer im Sinne von § 3 Nr. 4 des Wasserhaushaltsgesetzes und Be- und Entwässerungsgräben im Sinne von Art. 1 des Bayerischen Wassergesetzes, in einer Breite von mindestens 5 m von der Uferlinie diese garten- oder ackerbaulich zu nutzen (Gewässerrandstreifen),
4. Bodensenken im Außenbereich im Sinne des § 35 des Baugesetzbuches zu verfüllen,
5. Alleen an öffentlichen oder privaten Verkehrsflächen und Wirtschaftswegen zu beseitigen, beschädigen oder auf sonstige Weise erheblich zu beeinträchtigen.

Das Verbot nach Satz 1 Nr. 1 gilt nicht für
1. die ordnungsgemäße Nutzung und Pflege im Zeitraum vom 1. Oktober bis 28. Februar, die den Bestand erhält,
2. schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses,
3. Maßnahmen, die zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit öffentlicher Verkehrswege oder der öffentlich-rechtlichen Verpflichtung zur Unterhaltung der Gewässer erforderlich sind.

Bild: Nunbichl, UVA
Bild: Nunbichl, UVA: Diese Baumallee wurde rücksichtslos gefällt
Bild: Nunbichl, UVA
Bild: Nunbichl, UVA
Bild: Nunbichl, UVA

Bild: Nunbichl, UVA — endlich freie Sicht und die Bäume sind weg.
Dafür gibt es eine Ausgleichsfläche um das Regen-Überlaufbecken herum.
Auch ein paar neue Bäume werden geplanzt.

Klimaschutz und Eigenversorgung

Klimawandel; steigende Energiepreise:
Was kann ich tun?
Die Politik hat es die letzten Jahrzehnte verhindert, der Energiewende eine Chande zu geben.
Die Speicherung der Sonnenenergie durch Spaltung in Wasserstoff und dessen Speicherung wurde bis heute nicht umgesetzt.
Obwohl Deutschland im Bereich der U-Boote diese Technik (Brennstoffzelle) als führende Nation seit Jahrzehnten verwendet.
Auch die Erzeugung von Wasserstoff durch Aufspaltung von Wasser habe ich in Form von Lötgeräten für die Feinmechanik bereits vor 40 Jahren in der Lehrzeit verwendet. Wieso also wurde diese Technik bis heute nicht in der Breite umgesetzt?
Man kann nur empfehlen, selbst zu tun, was möglich ist.
Eigene Solaranlage auf das Dach und den Strom selbst verwenden.
Kein Verkauf des Stroms – sonst schaltet sich die Bürokratie mit ein – dann lässt man es lieber!
Die Anlage auf dieser Hütte erzeugt im Jahr 1500 Kwh – also fast der Bedarf eines Haushalts.
Die Module und der Wechselrichter sind gebraucht und werden noch jahrzehnte halten.
Damit kann man ein Stück weit Unabhängigkeit erreichen und Gutes für unsere Umwelt tun.

Artikel, Trostberger Tagblatt, 01.03.2022

Hochzeitsreise der Kröten kann beginnen

Die Hochzeitsreise der Kröten kann beginnen….

Mit dieser trefflichen und ansprechenden Überschrift hat das Trostberger Tagblatt über unsere jährliche Errichtung des Krötenzauns in Engertsham berichtet.
Anstrengend; erfolgreich und ein gemeinsames Erlebnis im Freundeskreis – so beginnt das Frühjahr und die erhoffte Ankunft der Kröten.
250m Zaun für die Hinreisenden und 150m Zaun für die Rückreisenden, welche in ca. 4 Wochen erwartet werden, wenn die Kröten mit dem Ablaichen fertig sind.
Jährlich können wir mit unseren Mühne damit über 1000 Kröten sicher über die Straße bringen und die Population der Amphibien in Engertsam sichern.
Wobei wir hier eigentlich ein Symptom unserer Verkehrspolitik kaschieren.
Wenn die Straßen so gebaut werden, dass Tiere geschädigt werden, sollten diese gesperrt werden.

Das heißt: Sperrung dieses Straßenabschnitts für den Verkehr in den Monaten März bis Mai, täglich von 20.00 Uhr bis 06.00 Uhr.
Das würde die Sammler vor der Gefahr, beim Sammeln angefahren zu werden schützen und langfristig der Kröten-Population eine Überlsbenschance einräumen.
Hier müssen wir uns um eine Lösung in diesem Sinne bemühen.
Der aktuelle Weg ist vermutlich nur eine Lösung auf Zeit und nicht auf Dauer.

Artikel, Trostberger Tagblatt, 26.02.2022
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Das Märchen vom unersetzlichen Atomstrom

Anbei ein überaus guter Leserbrief aus dem Trostberger Tagblatt, 04.02.2022.
Wenn die Abschaltung der französichen Atomkraftwerke, Ende 2021, für den Strompreisanstieg zum Jahresende die Ursache war und kurzfristig Deutschland mit 2,1 TWh Strom aushelfen konnte, stellt sich die Frage, ob bei uns wirklich die Lichter ausgehen, wenn das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet wird.
Überdies finanzieren wir Deutsche anscheinend über EU-Atomkraftwerk-Subventionen den französichen Atomstrom!

Diesen Leserbrief muss man gelesen haben!
Original lesen? Einfach auf das Bild klicken.

Leserbrief, Trostberger Tagblatt, 04.02.2022

Klima-Schutz-Entscheid Traunstein

Bürgerbegehren für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels

Wir unterstützen gerne das Vorhaben und hoffen, dass die Initiative
„Klimaaufbruch Traunstein – jetzt“ mit Ihrem Vorhaben Erfolg hat und auch für uns in Trostberg und Umgebung einen positven Impuls darstellt.
http://traunstein-klimaneutral-2030.de/

Bild: Klimaschutzentscheid Traunstein

Ziele der Initiative:
1. Wir Traunsteiner Bürger möchten unseren Teil zur Erreichung des 1,5-Grad-Zieles des Pariser Klimaschutzabkommens beitragen.
Dieses muss eingehalten werden, um kommenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen

2. Wir befürchten, dass ohne eine verbindliche Zielsetzung (2030) die Umsetzung des von der Stadt Traunstein in Auftrag gegebenen Klimaschutzkonzeptes nicht schnell genug erfolgt.
Wir alle müssen jetzt handeln, um die drohende Überschreitung der Klima-Kipppunkte noch zu verhindern

3. Außerdem wollen wir durch unser Tun andere Kommunen animieren, unserem Vorbild zu folgen.

Das vom Traunsteiner Stadtrat verabschiedete Klimaschutzkonzept reicht bei Weitem nicht aus.
Hier gehts direkt zu unserer Unterschriftenliste.
Bitte ausdrucken, unterschreiben und per Post an uns zurücksenden oder persönlich bei uns abgeben.