Klimawandel und die Trockenheit des Jahres 2018 sind der Fichte tot – so scheint es.
100 jährige Baumriesen haben keine Chance, sich gegen den winzigen Borkenkäfer zur Wehr zu setzen, wenn das Wasser fehlt.
Die Fichte, seit dem 18. Jahrhundert als Brotbaum der Landwirtschaft hoch gelobt, scheint Opfer des Klimawandels zu werden.
Die hier geschlagenen Bäume, im Bayerischen Wald, sind erst der Anfang der diesjährigen Käfer-Durchforstung in einem Waldstück.
Andererseits wird damit wohl zwangsweise eine naturnahere Waldnutzung und mehr Artenreichtum in unseren Wäldern Einzug halten.
Finanziell allerdings ein immenser Schaden für die Bauern.
Holz in diesem Umfang kann kaum noch einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden.