Philosophische Gedanken von Max F.

Geistiger Umweltschutz
Philosophische Gedanken von Max F., unserem geistigen Vordenker:

Was ist Umwelt?

Das Wort und der Inhalt des Wortes bekommen geistige Form „Gedanken“ durch Denken. Im Kopf wird dann der Gedanke (Begriff) sozusagen erst begreifbar gemacht. Im Horizont meiner geistigen Erkenntnis, Erfahrung und Vorstellung, die ich durch meine Sinne erfassen kann, kann ich meine Umwelt erkennen, oder aber auch nicht, durch Selbsttäuschung und Irrtum.

Nach meinem Wissen gibt es eine geistig reale Umwelt:

Gesellschaft, Gesetz, Ordnung
Eine geistliche Umwelt: Glaube, Ewigkeit, Seele
Grenze der menschlichen Erkenntnis.
Wo, was und wie ist diese Grenze??
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Geistiger Umweltschutz

Umweltschutz fängt im Kopf an.

Leben wir Enkeltauglich?

Leben wir nachhaltig, oder nutzen nur wir all unsere Möglichkeiten, zur Ausbeutung natürlicher Ressourcen?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen, bis hin zur Schöpfung, haben wir uns eingehend in Diskussionsrunden beschäftigt, um die Thematik „Geistiger Umweltschutz“ zu definieren.

Vermutlich hat jede, auf der Erde lebende Menschliche Generation, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die Erde soweit ausgebeutet wie es deren Möglichkeiten zuließ
Blickt man nur 500…1000 Jahre zurück, als die Flotten der Griechen und später der Spanier / Italiener, aus den Eichenwäldern des Mittelmeeraumes gezimmert wurden – erkennen wir heute die unübersehbaren Folgen.
Im kompletten Mittelmeerraum ist von den einst üppigen Wäldern beinahe nichts mehr übrig geblieben.
Abholzung, Abschwemmung und zuletzt Steinwüste mit Buschwuchs.  So sehen wir die Folgen dieses Handelns.

Aber: Sind wir heute klüger?
Wenn wir die fossilen Rohstoffe der Erde verbrennen;
Den nächsten Generationen 1.000.000 Jahre radioaktiv strahlenden Müll hinterlassen?
Die Polkappen abschmelzen und den Klimawandel nicht wirklich angehen?
Unsere Meere leer fischen?
Die Umwelt mit Kunststoffmüll verschmutzen?
Unsere Tiere als Ware ohne geistigen Wert behandeln?
Unser Land, urbar gemacht durch den Schweiß unzähliger Generationen, zubetonieren, als wäre es in unbegrenztem Umfang verfügbar?

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Abwässer dem Grundwasser zuführen wird im Chiemgau anscheinend Standard-Entsorgungsmethode

Was wir dem Boden zufügen, bekommen wir irgend wann wieder zurück.
Dieser Spruch ist anscheinend im Chiemgau noch nicht bekannt.

Quelle: Trostberger Tagblatt

Haben wir so viel unbelasteten Boden und Grund- bzw. Trinkwasser, dass wir dieses absichtlich verschmutzen und damit für die künftigen Generationen unbrauchbar machen dürfen?

Wir sind der Meinung: Auf keinen Fall!

In Burgkirchen muss die Bevölkerung mit Chemikalien belastetes Trinkwasser trinken – selbst auf fossiles Wasser wird bereits zurück gegriffen -so war in der Presse zu lesen.
Für das neue Baugebiet Dieding wird das Oberflächenwasser durch einen Tiefenschacht dem Grundwasser zugeleitet.

Im Trostberger Tagblatt am 30.12.2016 zu lesen:
„Abwasserproblematik durch Tiefenbohrung gelöst“
Gemeinderat Nußdorf stimmte nachträglicher Auftragsvergabe zu.

Heißt im Klartext: „Abwasser wird entsorgt, indem es direkt dem Grundwasser zugeführt wird.

Die künftigen Generationen werden sich fragen, ob die Verantwortlichen im Landratsamt Traunstein und Altötting noch bei Sinnen waren, so etwas im 20. Jahrhundert zu genehmigen!

Aus unserer Sicht sind solche Maßnahmen unverantwortlich!

In neuen Baugebieten sollte man darauf achten, das anfallende Regenwasser zu nutzen und damit den Trinkwasserverbrauch zu reduzieren.
Ganz nebenbei würden hier einfachste Maßnahmen dazu beitragen die Hochwassergefahren zu reduzieren!

 

Trostberger Rosengarten soll verkauft werden

Trostberger Rosengarten vor ungewisser Zukunft!

So die Schlagzeile im Trostberger Tagblatt am 14.12.2016.
Trotz Dementis aus dem Trostberger Rathaus brodelte das Thema schon seit einiger Zeit.

Artikel aus dem TT Quelle: Trostberger Tagblatt

Nun scheint doch etwas an der Sache dran zu sein.
Der Rosengarten-Verein berichtet in der Jahresversammlung über den anstehenden Verkauf. Überdies musste lt. diesem Bericht scheinbar schon das letzte Rosenfest bezüglich Ambiente den Vorstellungen des Investors untergeordnet werden.

Scheinbar ist es schon beschlossene Sache, dass Trostberg das Schloss Schedling, mitsamt dem Rosengarten, an den Investor des Turms verkaufen will.

Laut Bericht des TT dürfen die ehrenamtlich für die Pflege des Rosengartens engagierten Trostberger gerne den künftigen Privatgarten weiter hegen und pflegen. Kann man sich doch dann vermutlich den Gärtner sparen.
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Umweltinfotag, Werk Gendorf

Ernstes Thema; Sachliche Diskussion im freundlichen Ton.
So können wir unseren Eindruck der ersten Teilnahme beim Umweltinfotag im Werk Gendorf auf den Punkt bringen.

Wir bedanken uns dafür sehr Herzlich.

Grundwasserentnahme in großem Umfang und die Thematik PFOA – darüber wollten und konnten wir mit den Verantwortlichen diskutieren.

UVA-Vertreter Andreas Herden, Gisa Pauli, Reinhold Schopf, Robert Hesse; Quelle: Eigenes Bild
UVA-Vertreter
Andreas Herden, Gisa Pauli, Reinhold Schopf, Robert Hesse beim Umweltinfotag im Werk Gendorf

Beide Themen wurden von Fa. Infraserv unter Leitung von Hr. Dr. Langhammer in nachvollziehbarer Art erläutert.
Aus unserer Sicht, als Außenstehende, interessant:
Fa. Infraserv ist verantwortlich für die Versorgung der diversen Firmen des Chemieparks Gendorf.
Die Firmen laufen unter folgenden Flaggen:
USA: Achroma; Dyneon; Gore; Klöckner; Celanese; Vinnolit
CH:   Clairant
D:      Linde

Vorträge zu Umweltthemen wurden von Fa. Infraserv und Fa. Clairant gehalten.
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UVA beteiligt sich am Anhörungsverfahren, Grundwasserentnahme in großem Umfang

Der Umweltschutzverband beteiligt sich am Anhörungsverfahren zur geplanten Grundwasserentnahme der Fa. Infraserv Gendorf.

Teilnehmer des Anhörungsverfahrens:
6 Vertreter der Fa. Infraserv; Diverse Vertreter des Landratsamtes; Wasserzweckverband Emmerting; UVA-Trostberg

Hintergrund:

anhoerung_grundwasserentnahme
Gisa Pauli und Reinhold Schopf beim Anhörungstermin; Quelle: Eigenes Bild
Es existiert bisher bereits eine Genehmigung für das Werk Gendorf, Alz- und Grundwasser bis zu einer Menge von 55 Mio. m3/Jahr zu entnehmen.
Dieses Recht soll nun für die Fa. Infraserv für 30 Jahre vergeben werden.
Laut Auskunft der Fa. Infraserv wurden in den Jahren 2012 bis 2014 durchschnittlich 41…43 Mio. m3/a Wasser entnommen. In Zukunft soll diese Menge auf 54 Mio m3/a gesteigert werden.
Die Entnahme des Wassers soll, wie bisher, völlig kostenlos von öffentlicher Hand erlaubt werden.
Der UVA hat mit seiner, bereits schriftlich eingereichten Stellungnahme, darauf hingewiesen, dass aus ökologischer Sicht der Vergabezeitraum als zu lange betrachtet wird. Außerdem soll das Wasser nicht kostenlos, sondern von der öffentlichen Hand für einen geringen Obolus abgegeben werden, um für die Firmen Anreize zum Sparen zu schaffen. Denn wenn das Wasser nichts kostet, wird damit nicht sparsam umgegangen. So die allgemeine Lebenserfahrung.

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Komposter, der nichts kostet und die Umwelt nicht belastet

Liebe Gartenfreunde
Herbstzeit ist Kompostzeit für Gartenabfälle und Laub.
Bevor man sich dafür einen Teuren beim Baumarkt kauft, könnte man sich einen aus Euro- Paletten bauen.

Diese gibt es meist kostenlos beim Recyclinghof, oder in größeren Firmen.

Bauanleitung:
Idealerweise darauf achten, dass der Bretterabstand möglichst gering ist.
Man nehme 4 Paletten, stelle diese im Karree auf und verschraube diese oben und unten mit je einer Spax, 6×80.  Am besten Torx-Schrauben verwenden.

So sieht das Ergebnis aus:

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Montierter Komposter
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Montierter Komposter
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Schraube so einschrauben, dass diese in das gegenüberliegende Brett geht; eine oben und eine unten

Nach einem Jahr lässt sich der Komposter einfach durch entfernen der 8 Schrauben wieder zerlegen und der herrliche Kompost entfernen.

Im Frühjahr wird auf den Kompost eine Schicht Erde aufgebracht.
Damit hat man ein Super Hochbeet, wie auf den Bildern zu sehen ist.

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Endivien-Salat
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Kapuzinerkresse

13. Mahnfeuer in Pirach

Tunnel, Transit und „Kathi´s Kunstmeilen-Träume“k-Mahnfeuer_1 k-Mahnfeuer_2 k-Mahnfeuer_3

13. Mahnfeuer der IGgW und der Arge-B-304mit vielen Informationen
Aufgrund der unsicheren Wetterverhältnisse verlegten die Bürgerinitiativen IGgW und Arge-B-304 das angekündigte Mahnfeuer heuer in eine Scheune am östlichen Ortsrand von Pirach. Die BI`s zündeten symbolisch eine Kerze an, die mahnen sollte, die Menschen im Alz- und Trauntal vor Transitverkehr und Verlärmung zu schützen.
Trotz widriger Wetterbedingungen konnte Arnulf Erler eine Vielzahl von Interessenten, darunter auch einige Stadträte aus Traunreut, begrüßen. Hauptthema beim diesjährigen Mahnfeuer war die Ortsbesichtigung durch den Vorsitzenden Richter am Verwaltungsgerichtshof, der wegen der Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Aubergtunnel in Altenmarkt angesetzt worden war. Beim Ortstermin waren Vertreter des Verwaltungsgerichtshof, der Landesanwaltschaft, des Staatlichen Bauamtes Traunstein, der Gemeinde Altenmarkt und der Kläger, UVA anwesend, wie Erler erklärte. Erler zeigte zunächst die verschiedenen Besichtigungspunkte auf, die vom StBA und vom UVA dem Gericht vorgeschlagen worden waren. Da auch vom Gericht Besichtigungspunkte des eigentlich nicht beklagten BA II der OU Altenmarkt, weil sie im Zusammenhang mit dem Aubergtunnel zu sehen sind, zugelassen worden waren, konnte er auf die Schwierigkeiten der Planung für St.Georgen, die nicht im Bundesverkehrswegeplan enthalten ist, vor Ort hinweisen. Er erklärte, dass es für St.Georgen in absehbarer Zeit keine Lösung geben werde, da die Deutsche Bahn bisher zu einer Veränderung an den Bahnübergängen in St.Georgen nicht bereit sei. Der Verkehr fließe weiter durch St.Georgen und zwar in Zukunft in verstärktem Maße, wenn Aubergtunnel und Mehr lesen

Baugebiet gegen den Willen des Ortes: „Dieding“

Dieding: Ein Dorf soll sich verdoppeln.
Obwohl die Anwohner es ablehnen, dass ihr Dorf durch ein überdimensioniertes Neubaugebiet zerstört wird!

Es gibt weder eine passende Infrastruktur, die Niederschlagswässer von den Dächern, Straßen und Parkflächen sollen in das nahegelegene, amtlich kartierte Biotop geleitet und dort möglichst direkt dem Grundwasser zugeführt werden.

Abgesehen davon, befindet sich dieses Baugebiet direkt im Immissionsbereich des Trostberger Chemieparks.
!!In der Anlage speichern wir zum Download die Stellungnahme des Umweltschutzverbands. Darin enthalten, die Quellen und Nachweise, dass dieser Umstand der Stadt Trostberg seit Jahren bekannt ist. Wir sehen den Verkauf dieser Grundstücke – sollte es denn jemals soweit kommen, aufgrund versteckter Mängel, als rechtlich vermutlich nicht haltbar.    

Die UVA-Stellungnahme können sie hier downloaden:  Dieding_Baugebiet

Ja, so denkt man in Trostberg!
Natur gilt es nicht zu schützen, sondern ist im Überfluss vorhanden.
Das war Denkweise im 18. Jahrhundert!

Betrachtet man sich die Planungen der letzten Jahre wird es klar, warum sich Trostberg nicht nach vorne, sondern zurück entwickelt.
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