Bund Naturschutz klagt gegen 6-Spurigen Ausbau der A8

Parallelen zum Ausbau der B299/304 unübersehbar.
Gigantismus, ohne Rücksicht auf Umwelt, Natur und Notwendigkeit!

Dass die Bundesrepublik Deutschland Autoland ist und diese Konzerne mehr Einfluss auf Entscheidungen der Bundesregierung haben, wird immer augenfälliger.

Straßenbauprojekte sind wichtiger, als soziale Unterstützung unser Familien und Bürger.
Unterstützung von Firmen, welche jährlich neue Rekordgewinne ausweisen steht scheinbar über den Interessen der Steuerzahler.

Kein Wunder, dass sich inzwischen ein Großteil der Wähler nicht mehr von der Politik verstanden und vertreten fühlt.

In den Schulen wird unseren Kindern Ökologie, Umweltschutz und ökologische Lebensweise zur Bewahrung von Umwelt und Klima vermittelt.
Aber wenn es um Verringerung des Landverbrauchs, Schutz von Biotopen oder Energieeinsparung geht, verkünden unsere Politiker dass neue Straßen gebaut werden müssen; ein Tempolimit unnütz sei und man bei Familien sparen müsse.
Bei Straßenbau, Rüstung und Zuwanderungsverhinderung von Flüchtlingen werden hingegen Milliarden verschleudert.
Die Kinderarmut hingegen steigt in unserem so reichen Deutschland unaufhörlich weiter…

Wieso müssen wir, die Umweltverbände viel – sehr viel Geld dafür ausgeben, um nutzlose, rechtswidrige und vertrauenszerstörende Projekte unserer Bundesregierung einzubremsen?

Artikel, Trostberger Tagblatt, 13.04.2024

Alternativen zur Ortsumfahrung Altenmarkt:

Alternativen werden erst gar nicht untersucht

Dieses Vorgehen der Behörden zieht sich wie ein roter Faden vom Beginn des Raumordnungsverfahrens bis zum heutigen Tage hin.
Jeder, nur noch so kleine Vorschlag wurde bisher kategorisch als nicht umsetzbar, unsinnig und belanglos verworfen.

Artikel lesen? Bitte darauf klicken

Bericht im TT, 13.04.2024

Fliegen Sie die Trasse der Ortsumfahrung Altenmarkt ab!

Als Kontrast zur 3D-Animation des Bauamts Traunstein können Sie hier die Trasse in live abfliegen.
Die Drohnenaufnahmen zeigen eindrucksvoll, welche massiven Auswirkungen dieses Bauvorhaben auf unsere Natur und unsere Heimat hätte.
Sollte dies jemals Realität werden, stehen wir in der Pflicht dafür vor unseren Kindern und Enkeln die Verantwortung zu tragen!
Denn dieses Vorhaben ist wider aller Vernunft!

Zum Starten des Videos, bitte auf das Bild klicken.

Quelle: Umweltschutzverband Drohnenvideo

Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags kommt am 11.01.2024 nach Altenmarkt

Unsere Petition vom Januar 2022 wird beachtet!
Am 11.01.2024 kommt der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags nach Altenmarkt, um sich vor Ort über die Sinnfälligkeit der Ortsumfahrung Altenmarkt zu informieren.
Gespräche mit dem Umweltschutzverband, Bürgermeistern, Bund Naturschutz und Politik sind an diesem Tag anberaumt.
Eine Ortsbesichtigung in Zieglstadel und St. Georgen ist ebenso geplant.

Wir haben uns sogut es geht auf die Anhörung vorbereitet und werden berichten.

Link zu unserer Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2022/_01/_18/Petition_129826.html

Artikel Trostberger Tagblatt, 29.12.2023

Wir wollen die Schönheit und Natur unserer Alz erhalten

Der Bund Naturschutz, Ortsgruppe Truchtlaching veranstaltet am 05. Oktober um 17.30 Uhr eine öffentliche Begehung der geplanten Trassenvariante, Ortsumgehung Seebruck, Bereich Stöffling.
Treffpunkt: Moierhof, Stöffling 1; Truchtlaching
Der Umweltschutzverband unterstützt diese Aktion und bittet um Teilnahme.
Informieren Sie sich frühzeitig über diese Baumaßnahme.
Unsere Meinung ist, dass neue Verkehrstrassen im Bereich Seebruck nur zu mehr Schwerlastverkehr über Obing; Seebruck; Chieming; Traunstein führt.
Folgende Karte zeigt, wie die Lastwägen dann geleitet werden.
Für uns verwunderlich, wieso man in Chieming dem Treiben klaglos zusieht; hat man doch jetzt schon zu viel Verkehr, von der A8 kommend, Richtung Traunreut.
Siehe nachfolgende Karte

Karte: Google; mit Ergänzung der Verkehrsströme über Seebruck; UVA

Container-Anlage am Aubergtunnel wird im Frühjahr 2024 aufgelöst und die Fläche rekultiviert

Im Rahmen des Tunnelbaus, Aubergtunnel, war vorgeschrieben, die Baustellenfläche inklusive Container nach Abschluss der Arbeiten zu rekultivieren.
Wurde aber nicht gemacht; weil die Container nun schon einmal da waren, nutzte man diese zuerst als Impfzentrum und anschließend als Flüchtlingsunterkünfte.
Im Frühjahr sollte der Standort sogar noch ausgebaut werden.
Für uns, den UVA, ein Unding, denn Gerüche aus den Containern und Mülltonnen, sowie die Beleuchtung locken Insekten und damit Fledermäuse an.
Die Tiere sind dann einem unkalkulierbaren Kollisionsrisiko ausgesetzt.
Das landratsamt und die Regierung, an welche wir uns mit mehreren Schreiben wandten, sahen das anders.

Erst als wir auf die Lärmsituation, dargestellt im aktuellen Lärmkataster des Landesamt für Umwelt auf die Gesundheitsgefährdung an diesem Standort aufmerksam wurden und wir über getroffene Schutzmaßnahmen beim Landratsamt nachfragten, wurde uns mitgeteilt, dass der Standort spätestens im Frühjahr 2024 aufgelöst wird.

Wir begrüßen diese Entscheidung.
Gewinner sind damit die Naur, Fledermäuse, Gemeinde Altenmarkt und die Flüchtlinge.

Artikel, Trostberger Tagblatt, 29.09.2023

Umfahrung Seebruck: Neuer Anlauf von Bauamt und Gemeinde

Kaum ist die Alzbrücke in Seebruck ist für die 40-Tonner saniert, wird schon wieder nach einer Ortsumgehung gerufen.
Man muss sich schon fragen, was sich die Gemeinderäte dabei gedacht haben, das Schleusentor zu öffnen.
War doch ganz klar, dass man damit wieder mindestens die Zustände bekommt, wie vor der Tonnagebeschränkung.
Und eine Umfahrung würde vermutlich sogar den Verkehr vom neu gebauten Aubergtunnel in Altenmarkt zum Großteil über Seebruck locken.
Super Straße; Kürzere Strecke….
Möchte man hier den nächsten Fehler draufsetzen?

Wieder ein Bauerhof, der in Bayern zerstört wird.

Bild: Moierhof


Seine Wirtschaftsgrundlage soll bei diesem Projekt unter Teer verschwinden!

Statt Ruhe soll Straßenlärm die Landschaft prägen!
Wie lange soll das noch so weitergehen?

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Ausbau der B20 – Ortsumfahrung Laufen; Befangenheit der Vorsitzenden bei Gericht?

Nachtrag:
Hier das Ergebnis der Verhandlung lt. kurzem Bericht im TT, 28.07.2023:
ABGELEHNT und REVISION NICHT ZUGELASSEN

Neue Straßen; Neuer Verkehr; Neuer Landverbrauch; Noch mehr Co2-Ausstoß;
So funktioniert Klimaschutz in Deutschland
!

Angestellte des Staates richten über Pläne des Staates, auf Basis eines Gesetzes, erstellt durch den Staat, begründet, untermauert und abgewogen von Staatsbediensteten, zuständig für den staatlichen Planungsauftrag.
Dass Interessensgruppen, welche nicht der Staatlichen Linie folgen, in diesem System auf der Verliererseite stehen, ist wahrlich kein Wunder.
Dass der Anwalt der Grundstückseigentümer die Richterin als Befangen sieht, bestätigt unsere bisherigen Erfahrungen.

Für den Umweltschutzverband kein neues Thema.
Hatte sich doch beim Aubergtunnel eine ähnliche Situation ergeben.

Das Bauamt fühlte sich nicht an den gerichtlich erstrittenen Vergleich im Rahmen der Aubergtunnel-Verhandlung gebunden.
Siehe folgender Artikel:

https://www.uva-trostberg.de/aubergtunnel-oeffnung-nach-einschaetzung-von-2-unabhaengigen-anwaelten-rechtswidrig/

Daraufhin haben wir uns an Hr. Bundespräsident Steinmeier gewandt.
Auf eine Antwort von ihm warten wir heute noch.

Siehe folgender Artikel:

https://www.uva-trostberg.de/ist-inzwischen-bei-staat-und-behoerden-ein-rechtsstaatliches-parallelsystem-etabliert/

Im Enteignungsverfahren zum Aubergtunnel wurde die Verhandlung von einem Richter nicht einmal im Gericht, sondern gleich direkt im Landratsamt verhandelt und enteignet.
Um dem Verfahren einen Hauch von Rechtsstaatlichkeit zu geben, wurde vom Amt zur Festlegung der Entschädigungshöhe eine Gutachterin beauftragt, welche nicht einmal über den Sachstand korrekt berichten konnte und überdies unzulänglich von der Richterin informiert wurde.

Quelle: Südostbayerische Rundschau, 24.04.2023

Quelle: Südostbayerische Rundschau, 02.05.2023

Leserbrief zu dem Vorgang:

Leserbrief, Südostbayerische Rundschau, 28.04.2023