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Glaubt man den Verlautbarungen aus dem Rathaus Trostberg, wird in der Stadt der Verkehr immer mehr.
Jeder Ausbau der B304 wird das Verkehrsaufkommen erhöhen.
Wenn die Umgehungstrasse nicht kommt, wird Trostberg im Verkehr ersticken.
Die Stadt stirbt jetzt schon, weil die B299 druch Trostberg verläuft.
Die Realität spricht allerdings eine ganz andere Sprache.
Das Verkehrsaufkommen in Trostberg ist direkt mit dem Verkehrsaufkommen südlich Altenmarkt verknüpft.
Betrachtet man die Zahlen der automatischen Verkehrszählstelle Altenmarkt (Tankstelle Wurm) der letzten 20 Jahre, stellt man fest, dass diese Aussagen haltlos sind.
Und ob es in Trostberg vielleicht doch mehr an kommunalpolitischen Fehlentscheidungen als an der B299 krankt, wäre sicher einer näheren neutralen Betrachtung wert.
Tatsache ist:
In den letzten 20 Jahren hat sich das Verkehrsaufkommen auf der B304, südlich Altenmarkt und damit sicher auch in Trostberg nicht erhöht. Seit 5 Jahren fällt das Verkehrsaufkommen kontinuierlich.
Auch die Fertigstellung der Umfahrung Unterneukirchen, Traunstein oder der Aubergtunnel hat die Verkehrszahlen nicht erhöht.
Die Prognosen des Bauamtes in deren Verkehrsgutachten haben sich als völlig unrealistisch gezeigt.
So hätten wir bei der Zählstelle Altenmarkt im Jahr 2025 18700 Kfz/Tag; im Jahr 2030, also in 5 Jahren, sollen es sogar 21400 Kfz/Tag werden. Also völlig unrealistisch – siehe Grafik unten.
Tatsache ist auch, dass in Trostberg stets vermieden wurde, lokale Verbesserungen umzusetzen.
„Man wollte die Umfahrung Trostberg nicht gefährden“
Folgende Grafik zeigt das Verkehrsaufkommen der Zählstelle Altenmarkt.
Quelle: Baysis. Bayern.de (Landesbaudirektion Bayern)
In der Grafik ergänzt die Prognosewerte des Bauamtes laut deren Gutachten.
Sowie die umgesetzten Ausbaumaßnahmen.

Der Umweltschutzverband Alztal u. Umgebung e. V. lädt am 11.11.2025 zum Diskussionsabend in den Pfaubräu Trostberg ein.
Unter dem Motto
„Die Trostberger Bürger gestalten ihre Zukunft selbst“
werden aktuelle Themen aus dem Bereich Verkehr, Umwelt, Industrie und strategische Ausrichtung Trostbergs diskutiert.
Betrifft auch das aktuelle Bürgerbegehren „Hände weg vom Schwarzerberg“.
Nach Meinung des Verbands sollte jeder mit eigenen Ideen und Ansichten zur Stadtentwicklung beitragen.
Aus Sicht des UVA hat sich bewährt, seine Vorstellungen mit Ausdauer und Engagement zu verfolgen.
Es ist grundverkehrt, darauf zu hoffen, Andere würden die eigenen Probleme schon irgendwann lösen.
Nehmen Sie sich die Zeit, diskutieren Sie mit uns gemeinsam im Pfaubräu für bessere Lösungen.
Jeder interessierte ist herzlich eingeladen.
Am Dienstag. 11.11.2025 um 19 Uhr
Pfaubräu Trostberg, Nebenzimmer
Bereits im Jahr 2024 hatten wir folgende Fotomontage veröffentlicht:
Daran hat sich bis heute nichts geändert.

In Garmisch-Partenkirchen ist die Verkehrssituation ähnlich wie es in Trostberg beim geplanten Trassenbau über den Schwarzerberg vom Bauamt Traunstein prognostiziert wird.
Ampelanlage regelt den Verkehr von 24.000Kfz/Tag
Folgendes Video zeigt, wie die Situation in Garmisch-Partenkirchen derzeit mit einer Kreuzung ist — und wie man dort das Problem zu lösen gedenkt.

Bürgerbegehren jetzt unterstützen!
Unterschreiben Sie jetzt!
Tragen Sie damit Ihren Teil dazu bei, Trostberg den geplanten autobahnähnlichen Fernverkehr zu ersparen!
Das Bürgerbegehren läuft noch bis Ende August 2025!
Durch ein Bürgerbegehren will die Bürgerinitiative um Hans Stalleicher, Schwarzau, die Stadt Trostberg dazu bewegen, alles zu tun, um eine Trassenführung der B299 über den Schwarzerberg zu verhindern.
Reminder-Video ansehen?
Entweder bei Youtube, oder auf das Bild unten klicken.

Sie wissen nicht, wo Sie unterschreiben können?
Fordern Sie bitte einfach eine Liste bei Hr. Johannes Reinhold an.
E-Mail-Adresse: post“at“frei-raum-architekten.de
Bitte Ihre Adresse und Telefonnummer im e-mail angeben.
Ausfüllen und an einen der 4 vertretungsberechtigten Personen senden, inkl. Hr. Stalleicher, Schwarzau senden. Wenn Sie mehr tun möchten, sammeln Sie bitte auch Unterschriften in ihrer Nachbarschaft!
ACHTUNG: Unterschreiben dürfen nur wahlberechtigte Bürger der Stadt Trostberg, inkl. Außenbereiche (Lindach, Oberfeldkirchen, Deisenham…)
Wenn Sie die Seite 02 verwenden möchten, MUSS diese auf die Rückseite von Seite 01 gedruckt werden.
Beiheftung führt zur Ungültigkeit der Liste.
Artikel zum Bürgerbegehren, Trostberger Tagblatt:

Fast 5 mal so viele LKW wie derzeit sollen sich künftig über den Schwarzerberg bewegen.
Verkehrschaos in Mögling vorprogrammiert.
Ist das wirklich eine Lösung, über die man überhaupt nachdenken soll?
Der Stadtrat meint Ja.
Das Bauamt soll erst einmal planen, dann sehen wir weiter.
Aber wer normal denkt, weiß dass es nach der Planung heißt: „…jetzt haben wir so viel Geld und Zeit in die Planung gesteckt. Dieser müssen wir jetzt zustimmen…sonst bekommen wir gar nichts…“
Lassen uns hier die Stadträte sehenden Augens in den Abgrund fahren?
Fast könnte man es meinen.
Die letzten Jahrzehnte wurden in Trostberg alle möglichen Ansätze zur Verkehrsberuhigung mit dem Argument abgewürgt: „…dann bekommen wir ja keine Umgehungsstraße mehr…“.
Und jetzt? Steht man vor dem Scherbenhaufen?
Könnte gut sein – aber wäre es dann nicht längst an der Zeit, zusammen mit uns, dem Umweltschutzverband, nach Lösungen zu suchen und diese endlich anzupacken?


Am Montag, 23.06.2025 um 18 Uhr, im Postsaal Trostberg, soll der Trostberger Stadtrat darüber entscheiden, ob das Bauamt Traunstein die Westtrasse über den Schwarzerberg weiter planen soll.
Quasi geht es nun darum, ob die Stadt Trostberg ihre Entscheidung aus dem Jahr 2009 revidiert und nun doch den Schwarzerberg für den Fernverkehr der geplanten Westtrasse freigibt.
Dies hätte zur Folge, dass sich der Verkehr am Schwarzerberg und alles was sich südlich des Knotens massiv erhöht.
Ein- und Ausfahrt in das Wohngebiet und die Einkaufszentren wären damit kaum noch möglich.
Rückstau in die Stadt und Schwarzerberg vorprogrammiert. Der Verkehrsknoten soll mittels Amelanlage geregelt werden.
Da das Verkehrsaufkommen in Trostberg seit Jahren fallend ist, hätte die Zustimmung zur Streckenführung über den Schwarzerberg für Trostberg massive negative Auswirkungen.
Sehen Sie dazu unsere Satire „Und ewig ruft der Berg“.
Handlung angelehnt an Jahrzehnte der Planung, Ortsumfahrung Trostberg

Schon letztes Jahr hatte der Umweltschutzverband vom Bauamt Traunstein die Aussage erhalten, dass geprüft werde, die Westtrasse Trostberg über den Schwarzerberg zu führen.
Nun ist es konkret.
Die Trasse über Glött ist zu aufwändig und zu teuer.
Es bleibt nur der Schwarzerberg.
Diese Trassenführung würde autobahnähnliches Verkehrsaufkommen in den südlichen Stadtgebieten bringen.
Aus Sicht des Umweltschutzverbands würde dies die Erreichbarkeit der Einkaufszentren in der Schwarzau verunmöglichen.
Auch die Ausfahrten aus der Schwarzau werden nicht nur schwieriger, sondern unmöglich.
An der Auffahrt zum Schwarzerberg soll eine Ampel den Verkehr regeln.
Rückstau in die Innenstadt ist vorprogrammiert.
Luftbild vom Schwarzerberg und Einmündung in die B299.
Die Kreuzung soll bei der Westtrasse über den Schwarzerberg dann mit einer Ampelanlage geregelt werden.
Das Bauamt prognostiziert nach dem Bau der Westtrasse Trostberg und Trassenführung über den Schwarzerberg folgende Situation:
24.000 KFZ Richtung Altenmarkt;
14.000 KFZ Richtung Trostberg
18.000 KFZ Richtung Schwarzerberg
Das wäre, als würde man versuchen ein Autobahndreieck mittels Ampelanlage regeln!

Aus unserer Sicht stellt sich die Frage, welche Vorteile warum Trostberg mit dem Ruf nach einer Westtrasse die geplante Autobahnverbindung A94 bis A8 befeuert.
An der Verkehrsentwicklung kann es nicht liegen. Denn die Verkehrszahlen sind die letzten Jahre kontinuierlich fallend.
Für den Umweltschutzverband ist aufgrund der langjährigen Verkehrsentwicklung nicht erkennbar, welchen Vorteil die Stadt Trostberg bzw. welche Erhöhung unserer Lebensqualität damit einher gehen könnte, in Zukunft an einer ertüchtigten Autobahnverbindung A94 bis A8 zu leben.
Wir hoffen, dass von unseren Trostberger Stadträten die Nachteile, welche uns diese Lösung bringen wird, erkannt werden und lokale Lösungen zur Verkehrsberuhigung angegangen werden. In anderen Orten, wie z. B. Tittmoning, funktioniert das doch auch.
Der Umweltschutzverband steht jederzeit gerne als beratendes Gremium zur Verfügung.
Die 5-Jahres-Zählungen in Trostberg zeigen seit Jahren eine stetige Verkehrsabnahme.
Sollte die Autobahnverbindung A94 bis A8 realisiert werden, wird ausschließlich dadruch das Verkehrsaufkommen massiv ansteigen.
Möchten wir das wirklich haben und unseren Kindern hinterlassen?
5-Jahres-Zählungen zur Verkehrsbelastung 2024, Trostberg Mitte
Zählstelle B299; 79419126
Quelle: https://www.baysis.bayern.de/internet/verdat/svz/zaehlstelle/index.html?zaehlstellennummer=79419126&jahr=2024

Zeitungsberichte zur Stadtratsitzung und Vorstellung der Trassenpläne durch das Bauamt Traunstein:

