UVA Gartenwettbewerb

UVA- Wettbewerb:
„Naturnahe Ecken und Gärten“
Bitte beteiligen Sie sich!

Erinnern Sie sich noch an Oma`s Garten?

Vogelgezwitscher, süße Erdbeeren,  blühende Sommerblumen und duftende Rosen.
Ein Idyll aus summenden Bienen, schwirrenden Insekten, umher fliegenden Libellen, flatternden Schmetterlingen und leuchtenden Glühwürmchen. Eine Zeit üppigen Lebens ,  Abwechslung, Vielfalt und Lebendigkeit.
Eingerahmt, vielleicht in eine etwas phantasieanregende Unordnung.


Und heute?

Mit dem UVA Wettbewerb „Naturnahe Ecken und Gärten“ will der  UVA
– Werte einer idyllischen Natur in Gärten und Höfen in den Fokus rücken
– ökologische Umweltmaßnahmen fördern/unterstützen
– Tipps und Wissen abfragen / weitergeben

 Wir wollen mit diesem Wettbewerb einen eigenen Beitrag zur Förderung von Natur und Lebensqualität in unserer Heimat leisten.

Mehr lesen

Krötenwanderung, Engertsham

UVA beteiligt sich an der Krötenschutzaktion in Engertsham

Frühjahrszeit = Kröten Wanderzeit

Leider wird das Verlangen der Kröten, zu ihrem Laichteich zu gelangen, an manchen Straßen zu einem Massaker für die Tiere.

In Engertsham ist dies leider der Fall.
Auf Initiative von Hr. Schönberger wurde heuer erstmals an dieser neuralgischen Stelle ein Krötenschutzzaun errichtet.

Im kommenden Jahr soll die Aktion wiederholt werden.

Quelle: Umweltschutzverband

PFOA – Thematik – Folgen unabsehbar und langfristig

Perfluoroktansäure: 
Inzwischen bei der örtlichen Bevölkerung in Burgkirchen und Umgebung „hautnah“ angekommen.
Der Kreistag hat großräumige Blutuntersuchungen veranlasst (Bericht Trostberger Tagblatt).

Burghausen – an Attraktivität und Lebensqualität kaum zu überbieten. Im Hintergrund das Chemiewerk, Quelle des Reichtums der Stadt.

Der UVA beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Thematik.
Auskunft zu dem Thema hat der UVA vom Landratsamt Altötting bisher nicht erhalten.

Adona, der Nachfolgestoff von PFOA, kommt und ist ebenfalls bereits nachweisbar (Bericht Trostberger Tagblatt).
Angeblich kein Problem mit den produzierten Lebensmitteln im Bereich Burgkirchen. So wird behauptet.
Lt. Bericht, TT, können Innereien der Wildschweine seit über 6 Jahren nicht mehr verzehrt werden, da die Belastung mit PFOA zu hoch sei.
Muss man sich fragen, wie es denn hier bei den Menschen aussieht. Verzehren sie doch auch Kartoffel und Gemüse aus der Region. Angeblich völlig unbedenklich. Aber woher haben dann die Schweine ihre Belastung?

Das und vieles mehr wollte der Umweltschutzverband aus Erster Hand wissen und hat dazu Hr. Dr. Langhammer, Infraserv Gendorf, zur Hauptversammlung 2017 eingeladen.

Folgendes Schreiben sandten wir am 15.11.2017 an die Firma InfraServ:

Sehr geehrter Dr. Bernhard Langhammer,

danke für Ihre Einladung zum Umwelt-Info-Tag der Infra-Serv am 6. 11. 2017. Da wir nicht teilgenommen haben, bitten wir zu entschuldigen, dass keine Absage erfolgt ist. Wir waren nach internen Diskussionen über den Pressebericht vom 7.10.2017 im Trostberger Tagblatt, bzw. Alt-/Neuöttinger Anzeiger im Zwiespalt über unsere Teilnahme. Insbesondere darüber, was wir bei einem erneuten Besuch in ihrem Haus erreichen können. Die Zusicherungen des Werks Gendorf im
Mehr lesen

UVA, Jahresversammlung 2017

B 299 neu:

„Noch immer glauben die Leute an Verkehrs- und Lärmminderung! “.

Doch: Alztal wird zerstört und laut- Lärmschutz für Bürger – Vielschichtige Einsätze zu Natur und Umwelt.

Das Bild zeigt die Zuhörer zur Versammlung im Pfaubräu: Großes Interesse bestand zur Diskussion der Trassenplanung in Trostberg. Zu den Alztal zerstörerischen Folgen zeigten sich Umweltfreunde und Bürger betroffen und fordern Lärmschutz.

Mit Sorge verfolgt der Umweltschutzverband Alztal und Umgebung e.V. (UVA) die Entwicklung zur Stadt, zum Rosengarten und zum Neubau der B 299. Im Rückblick der Verbandstätigkeiten focussierte sich die Umweltarbeit auf diverse Bürgeranfragen, Anbau-und Natureinsätze. Besonders intensiv war der Einsatz zu den Problemen der überhöhten PFOA-Werte, teilte Gisa Pauli vor breitem Publikum mit und versicherte, dass sich der UVA beim Konzernchef der InfraServ für ein schnelles Handeln einsetzte. (Siehe Kasten) Handlungsbedarf sehen auch die Trostberger Bürger. Sie befürchten mit zweitem Bauabschnitt eine extrem hohe Lärmbelastung und Minderung ihrer Lebensqualität. Daher wollen sie der Bevölkerung die Folgen einer Alztal zerstörerischen Trasse aufzeigen und Lärmschutz einfordern.

 

Breitgefächert waren die lokalen und regionalen Themen. Wie die Vorsitzende zur Hauptversammlung berichtete, wurde ein Antrag zu Schloss Schedling mit Rosengarten zur Bürgerversammlung 2017 eingereicht. Dieser wurde nicht im Stadtrat  behandelt. Sorge bereite die Entwicklung der Stadt,eine für Trostberg wünschenswerte Alternative blieb ungenutzt. In Dieding ging man einem Grundwasserproblem nach. Die Beteiligung zum Spatenstich Aubergtunnel wurde abgesagt, weil dem Verein ein Redebeitrag untersagt blieb. Zum Spatenstich in Obing demonstrierte man gegen Naturzerstörung, Vernachlässigung des Schienenausbaus und CO2-Ausstoß. Ferner lud der Verband zur Info-Veranstaltung zu Erdgasbetriebenen Autos ein. Für die Einträge im Facebook sei man gut betreut und freue sich über den zunehmenden Bekanntheitsgrad des Verbandes. So seien viele Bitten und Anfragen aus umliegenden Gemeinden eingegangen. Im Niesgau war es eine Bebauung, ein  Brückenneubau in Seebruck, in Seeon die Erweiterung einer Kiesgrube und in Garching die Umfahrung der B 299. Aber auch bundesweit war der UVA im Einsatz. Er beteiligte sich zu Glyphosat,Plastikkonsum,Vermüllung der Ozeane, Rodung der Ur-und Regenwälder in Polen und Peru. Einsatz kam ebenso zu den Palmölplantagen in SO-Asien, Ceta und TTIP wie zur Ressourcen-Ausbeute in der Antarktis, so Pauli.

Mehr lesen

Biber erweitern ihr Revier

Der Biber in meinem Wald

Seit etwa 2 Jahren haben sich Biber in meinem kleinen Waldstück sesshaft gemacht.
Ich möchte hier kurz über meine Erfahrungen berichten:

Die Biber stören prinzipiell nicht. Richten allerdings beträchtlichen Schaden an.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, werden die Fichten unten entrindet.
Der Biber fällt die Bäume nicht.
Der Schaden wird eigentlich nicht ersetzt.
So habe ich für 15 Bäume mit etwa 20cm Durchmesser einen Betrag von 85€ als Schadenersatz vom Land Bayern erhalten.
Der Schaden wurde ursprünglich mit 115€ beziffert. Da allerdings das Land Bayern nur einen sehr geringen Betrag für Biberschäden bereit stellt, wurde dieser Betrag einfach nochmals gekürzt.
Kein Wunder, wenn die Bauern sauer sind.

Es wäre schön, wenn die bayerische Staatsregierung die Schäden begleichen würde, welche durch den Biber angerichtet werden, statt Milliarden in den Straßenbau zu stecken.

 

Biberschaden: Fichtenstämme unten entrindet. Die Bäume werden vom Biber nicht gefällt.
Hier hat der Biber den Bachlauf einfach in das Wald-Grundstück umgeleitet

Mehr lesen

Erste Kartoffel-Ernte 2017

Lohn der Arbeit

Endlich ist es soweit!
Die ersten Kartoffel können geerntet werden!

Spannend wie ein Krimi:
Wie wird die Ernte sein?
Kleine oder große Kartoffel?
Wie viel Stück sind an der Staude?

Schnell stellte sich Gute Laune ein, denn die Ernte ist zur Zufriedenheit der Kartoffler.

Bei der Ernte, Bild UVA

Mit guter Stimmung wird gleich diskutiert, was man Gutes aus den Knollen zaubern kann.
Die Träume gehen von Pellkartoffel über Fingernudeln mit Apfelkompott bis hin zu Wespennestern, mit Äpfeln gefüllt.

Die mitgebrachten Eimer sind schnell – eigentlich zu schnell gefüllt.
Aber es wird sicher nicht lange dauern, bis man sich zur nächsten Ernte-Runde trifft.

Eimer mit Kartoffeln, Bild UVA
Kartoffeln zum Trocknen, Bild UVA

 

Weiterdenken statt Wachstumswahsinn

Bürgerinitiativen Arge-B-304 und IGgW veranstalteten das jährliche Mahnfeuer

Beim traditionellen Mahnfeuer der Bürgerinitiativen kamen heuer sehr viele Interessenten, darunter auch einige Stadträte aus Traunreut und Trostberg, dass der Stadel in Pirach aus allen Nähten platzte.

Die BI´s zündeten symbolisch eine Kerze an, die mahnen sollte, die Menschen im Alz- und Trauntal vor Transitverkehr,  Verlärmung und Smog  zu schützen. „Gemeinsam müssen wir weiterdenken“ war das Motto des diesjährigen Treffens. Arnulf Erler, der Sprecher der Arge-B-304, berichtete über die Gerichtsverhandlung zum Aubergtunnel. Der Richter ließ sich auf die Argumentation  bezüglich Planrechtfertigung, Zwangspunkte  und verstärktes Verkehrsaufkommen in Altenmarkt bis zur Inbetriebnahme des BA II der Ortsumfahrung von Altenmarkt  gar nicht erst ein.  Er kommentierte dies lapidar mit den Worten: „Dann ist´s halt so“ und er mache heute den Sack zu, so Erler.

Mehr lesen

Bericht vom Acker

Alles wächst und gedeiht.

So kann man es am einfachsten beschreiben – die Situation auf unserem Acker.
Die Kartoffeln haben sich gut entwickelt und stehen teils in voller Blüte.
Das Gras zwischen den Zeilen stört nicht. Hauptsache, wir haben im Herbst eine ungespritzte Ernte.
Und die allgemeinen Gärtner-Problemchen mit Kartoffelkäfer, Kohlweißling und Co. zu lösen, macht richtig Spaß.
Nicht nur uns, denn die Maden der Kartoffelkäfer und eingesammelte Schnecken verspeisen die Piracher Dorfenten mit Genuss.

Kolonie Kohlweißling-Raupen
Sieht schon aus, wie richtiges Kraut
Kartoffeln in voller Blüte

Mehr lesen

Naturschonender Kartoffelanbau: Wissen erhalten und verbreiten!

Naturschonender Kartoffelanbau: Wissen erhalten und verbreiten!

UVA-Besuch bei Landwirt Posch – Reinhold Schopf ruft Anpflanzungsprojekt ins Leben

Trostberg. Abermals betreibt der Umweltschutzverband Alztal und Umgebung e.V. (UVA) auf eigenen Grund einen Kartoffel- und Gemüseanbau.

Ziel des UVA ist es, die Bevölkerung über die Möglichkeiten der Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln aufzuklären und zu schulen.
Leider ist im Zeitalter der „Supermarkt-Verköstigung“  das Wissen und die Erfahrung, wie man Grundnahrungsmittel selbst erzeugt und vermehrt, großteils verloren gegangen. Dieses Wissen ist, schon im Hinblick auf künftige Versorgungslagen, verstärkt zu verbreiten. Das UVA-Grundstück ist dazu ein Geschenk Gottes – denn sonst wären diese Schulungs-Aktionen überhaupt nicht möglich.
Diese Dinge lernt man nicht aus einem Buch, sondern nur mit eigener Erfahrung!

Deshalb schloss sich eine Interessensgemeinschaft zusammen, die sich vorab bei einem Hof- und Ladenbesuch beim Biolandwirt Hans Posch informierte. UVA-Gründervater Max Fröschl, stellte zur Erleichterung der Feldarbeit einen Einachser mit Ackerfräse und Anhäufelpflug zur Verfügung. Auf dem Restgrund wurde Gemüse angepflanzt. Nun sprießt und wächst es prächtig.

UVA-Gruppe beim Kartoffelsetzen

Ins Leben gerufen hat das Projekt Reinhold Schopf. Der stellvertretende Vorsitzender sieht es als notwendig an, Aufklärung, Schulung und Wissen über Pflanzen zu erhalten und zu verbreiten. Mehr lesen